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    Von wegen eingestaubt  341  0 Kommentare Ramboll macht Ämter und Behörden fit für die digitale Zukunft

    Hamburg (ots) - Kreativer Lösungsentwickler, effizienter und gut
    vernetzter Fallmanager, persönlicher Berater und attraktiver
    Arbeitgeber. So soll das Bild der deutschen Verwaltung 2030 aussehen.
    Doch noch prägen vielerorts eingefahrene Abläufe und eine primär an
    Zuständigkeiten und Regeln orientierte Kultur den Arbeitsalltag. Das
    digitale Potenzial bleibt weitgehend ungenutzt. Dazu kommt der Frust
    vieler Bürger über lange Warte- und Bearbeitungszeiten und - aufgrund
    des bevorstehenden Generationenwechsels in der Verwaltung - ein immer
    härterer Wettbewerb um Talente und Fachkräfte. Wie sich hier
    gegensteuern und der digitale Wandel einleiten lässt, zeigen Dresden
    und der Landkreis Nordsachsen.

    Nicht nur unzufriedene Bürger und der drohende Fachkräftemangel
    machen zunehmend Bund, Ländern und Kommunen in Deutschland zu
    schaffen. Auch das Onlinezugangsgesetz erhöht den
    Modernisierungsdruck in der Verwaltung: Es schreibt bis 2023 die
    Umstellung auf die digitale Antragsbearbeitung und elektronische
    Aktenverwaltung vor. Ämter und Behörden müssen vorhandene
    Arbeitsweisen auf den Prüfstand stellen und moderne Technologien als
    Chance begreifen, um Prozesse neu zu denken und zu gestalten. Denn
    Digitalisierung und Automatisierung steigern die Effizienz und
    erleichtern die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen und Ämtern. So
    bleibt mehr Zeit für persönliche Beratung, die Betreuung komplexerer
    Fälle und kreative Lösungen. Orts- und zeitflexibles Arbeiten sowie
    eine Kultur der Wertschätzung nach innen und außen steigern zudem die
    Zufriedenheit der Mitarbeiter.

    Mehr Zeit für Beratung und kreative Lösungen dank automatisierter
    Prozesse

    "Viele standardisierte Abläufe und Verfahren in Ämtern und
    Behörden lassen sich gut automatisieren", so Dominik Benke, Experte
    für Veränderungsprozesse im öffentlichen Sektor bei Ramboll. "In
    einer digitalen Verwaltung entfällt in der Regel zum Beispiel das
    zeitaufwändige Abtippen und der Abgleich von Daten durch den
    zuständigen Sachbearbeiter, da die Eingabe bei Standardvorgängen
    durch den Bürger im Vorfeld online erledigt wird. Ob ein Antrag
    vollständig ist, wird dank künstlicher Intelligenz automatisch
    geprüft. Das entlastet die Mitarbeiter und verschafft ihnen Zeit,
    sich intensiver um komplexere Fälle zu kümmern." Auch die Bürger
    profitieren, weil ihre Anträge schneller bearbeitet werden,
    Entscheidungen nicht mehr so lange dauern und sie - bei Bedarf - eine
    bessere Beratung erhalten.

    Erfolgreiche Digitalisierung muss Mitarbeiter mitnehmen

    Länder wie Dänemark und die Niederlande gelten als Vorreiter für
    eine digitale Verwaltung. Bürger finden dort an Servicepoints
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