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EVOTEC UND IMMUNEERING SETZEN KÜNSTLICHE INTELLIGENZ ('AI') ZUR IDENTIFIZIERUNG VON LIGANDEN FÜR SELTENE ERBLICHE STOFFWECHSELKRANKHEITEN EIN
DGAP-News: Evotec AG / Schlagwort(e): Sonstiges |
- KOMBINATION MODERNSTER IPSC UND AI-TECHNOLOGIE BIETET MÖGLICHKEIT ZUR ENTDECKUNG NEUER STOFFWECHSEL-LIGANDEN ZUR BESCHLEUNIGTEN ENTWICKLUNG VON WIRKSTOFFEN GEGEN SELTENE STOFFWECHSELKRANKHEITEN
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Hamburg, Deutschland und Cambridge, USA, 21. November 2018:
Evotec AG (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, MDAX/TecDAX, ISIN: DE0005664809) gab heute den Beginn einer Forschungszusammenarbeit mit Immuneering Corporation ("Immuneering"), einem weltweit
führenden Anbieter datengetriebener Wirkstoffforschung, bekannt. Ziel ist es, neue niedermolekulare Substanzen zur Behandlung seltener, erblicher Stoffwechselerkrankungen zu entdecken.
Diese Partnerschaft kombiniert Evotecs führende induzierte pluripotente Stammzellplattform ("iPSC") sowie ihr breites Spektrum an Wirkstoffforschungskapazitäten mit Immuneerings einzigartiger auf
künstlicher Intelligenz basierender Wirkstoffforschungsplattform, um die Identifizierung von Liganden für neue Zielstrukturen zu beschleunigen. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird Evotec mit
Immuneerings proprietärer, computerbasierter Plattform Fluency öffentliche und proprietäre Daten analysieren, um die Identifizierung neuer Wirkstoffkandidaten voranzutreiben, die schließlich zur
Entwicklung neuer Medikamente für seltene erbliche Stoffwechselerkrankungen führen können.
Dr. Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec, sagte: "Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Immuneering mit ihrem einzigartigen AI-basierten Ansatz zur
Liganden-Identifizierung. Die Partnerschaft bietet großes Potenzial für die Entwicklung neuer Wirkstoffe zur Behandlung von Störungen des Lysosomen-Stoffwechsels, die für verschiedene klinische
Erscheinungsbilder in vielen seltenen, genetischen Stoffwechsel- und neurodegenerativen Erkrankungen mit hohem medizinischen Bedarf verantwortlich sind. Wir freuen uns darauf, gemeinsam die
leistungsstarke Kombination dieser Technologien zu entdecken und unsere Möglichkeiten in unserem Kerngebiet der Wirkstoffforschung damit weiter zu stärken."