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     489  0 Kommentare Apple, Alphabet, Facebook – der Einstieg war nie leichter

    USA_Chicago_2Am Markt gibt es aktuell perfekte Bedingungen für den Einstieg in viele Aktien. Insbesondere bei den US-Techs, die zum Teil bis zu 55 Prozent unter ihren 52-Wochen-Hochs liegen, bieten sich tolle Chancen. Wenn man da dann noch die aktuelle Volatilität am Markt nutzt und zu Discountern greift, sind zweistellige Jahresrenditen mit Rabatt drin. Diese Eigenschaften haben unter anderem die Discounter HW78TK auf Apple, MF5WMP auf Alphabet und ST199Y auf Facebook.

    Die Experten der Börse München haben sich mit der Frage beschäftigt “sind Europas Aktienmärkte nur noch zweite Wahl?” – wir blicken auf die spannende Einschätzung:

    “Es war einmal ein Europa, das von Amerika im Kalten Krieg heißgeliebt wurde. Der amerikanische Hütehund bewachte die europäischen Schäfchen rund um die Uhr und gutes Geld verdienen durften wir auch noch: Europa produzierte und Amerika konsumierte.

    Schafft sich Europa geopolitisch ab?

    Europa_EU_FlaggeJa, es war einmal. Der amerikanische Wachhund hat das Revier gewechselt. Er wacht jetzt im pazifischen Raum. Dort sitzt der neue, post-sowjetische Erzfeind China, dem man nicht die strategische und wirtschaftspolitische Vorherrschaft über die aufstrebenden Schwellenländer überlassen will. Gegenüber dieser neuen großen Zukunftsregion ist Europa zu alt, zu klein und von gestern. Unter Präsident Trump ist der transatlantische Bruch nicht mehr zu leugnen. Jetzt erst versteht man die Aussage des ehemaligen US-Außenministers Henry Kissinger richtig: „Amerika hat keine dauerhaften Freunde oder Feinde, nur Interessen.“

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    In einer grimmig kalt gewordenen globalen Welt muss Europa jetzt seine Jagdgründe selbst schützen. Doch wo ist die Alternativstrategie der Marke „Gemeinsam sind wir stark“? Lieber kocht der ein oder andere in der EU sein eigenes nationales Süppchen. Selbst die in weltpolitischen Fragen so rationalen britischen Politiker scheinen ihre Vernunft an der Garderobe des Londoner Parlaments abgegeben zu haben. Rein aus machtpolitischen Gründen behaupten sie, dass sich die kleine Insel auch ohne europäischen Deich und trotz geostrategischem Klimawandel mühelos über Wasser halten kann. Natürlich kommt der Widerstand gegen die EU beim Wahlpublikum ähnlich gut an wie der Kampf Robin Hoods gegen den Sheriff von Nottingham. In einer globalen Welt mit starken Großmächten jedoch sind diese Einzelaktionen BSE-verdächtiger Wahnsinn. Sie zersetzen die europäische Wehrkraft. Damit macht die EU sich früher oder später zur leichten Beute von Amerika, China und Russland. Und zum Schluss machen wir auch handelspolitisch Männchen. Können europäische Aktien in einem solchen geopolitischen Umfeld attraktiv sein?

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Apple, Alphabet, Facebook – der Einstieg war nie leichter Am Markt gibt es aktuell perfekte Bedingungen für den Einstieg in viele Aktien. Insbesondere bei den US-Techs, die zum Teil bis zu 55 Prozent unter ihren 52-Wochen-Hochs liegen, bieten sich tolle Chancen. Wenn man da dann noch die aktuelle …