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    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex bewegt sich offenbar im „Rumba“-Modus. Ein Schritt vor, seitwärts,  einer zurück und wieder fängt das Spiel von vorne an. Am Donnerstag ging es also wieder abwärts. Zum Nachmittag fehlten die Handelsimpulse der Wall Street, denn die US-Börsen blieben feiertagsbedingt geschlossen. Zum Xetra-Schluss notierte der DAX mit einem Minus von 0,94 Prozent bei 11.138,49 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug nur schlappe 2,573 Mrd. Euro. Auch an den restlichen europäischen Handelsplätzen ging es durchweg abwärts. Der EuroStoxx50 verlor um 0,86 Prozent auf 3.126,67 Zähler. Den höchsten Tagesverlust wies der Londoner FTSE100 auf, der um 1,24 Prozent auf 6.959,56 Punkte verlor. Insgesamt bleibt an den Märkten die Sorge vor einer weniger stark wachsenden globalen Konjunktur erhalten. Die vielen politischen Risiken haben sich schließlich nicht in Luft aufgelöst. Beim Thema Brexit sind zwar Fortschritte zu verbuchen, doch über dem Berg ist man da thematisch auch noch nicht. Das weitere Sorgenkind heißt Italien. Auch der Handelskonflikt hauptsächlich zwischen den USA und China bleibt uns erhalten. Nicht zu vergessen – auch wenn die US-Notenbank Fed offenbar in absehbarer Zeit etwas weniger auf die „Zinstube“ drückt – der schrittweise anziehende US-Zins. Zusammenfassend könnten uns Anlegern an den Börsen noch weiter turbulente Tage und Wochen drohen. Eines aber könnte für eine Erholung sprechen, nämlich das stark pessimistische Sentiment. Ob man nun den „Fear & Greed Index“ heranzieht, der mit einem Wert von 13 sehr stark im roten Bereich dreht oder das „AAII-Sentiment“, welches ein Bärenlager von 47,1 Prozent aufweist, so registriert man damit eine überproportional ausgebildete „Bärenstimmung“. Dies könnte als Kontraindikator für Käufe überdacht werden.

    Am Freitag stehen noch vor der europäischen Börseneröffnung deutsche Daten zur Veröffentlichung an. Das BIP für das dritte Quartal, die Bauausgaben im dritten Quartal und die Importe und Exporte im dritten Quartal werden für Deutschland um 08:00 Uhr publiziert. Im Verlauf des Vormittags stehen dann noch Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor im November zur Veröffentlichung an und auch aus den USA wird um 15:45 Uhr der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor, sowie der Einkaufsmanagerindex gesamt für den November zur Bewertung anstehen. Von der Unternehmensseite werden keine relevanten Quartalsbericht erwartet.



    Ausblick DAX

    Zum Wochenschluss tendierten die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte noch uneinheitlich. Die Börsen in Japan blieben feiertagsbedingt geschlossen. Die Börsen in Festlandchina wiesen hohe Kursverluste auf und auch die US-Futures notierten am Morgen durchweg im roten Bereich. Die ersten DAX-Indikationen lagen bei 11.145 bis 11.150 Punkten.

    Zur Charttechnik: Der Xetra-DAX schloss am Donnerstag mit einem Tagesverlust von 0,94 Prozent bei 11.138,49 Punkten. Ausgehend vom Jahres- und Rekordhoch des 23. Januar 2018 bei 13.596,89 Punkten bis zum Jahrestief des 20. November 2018 bei 11.009,25 Punkten, wären die nächsten übergeordneten Auf- und Abwärtssequenzen möglicherweise abzuleiten. Die Widerstände wären bei den Marken von 11.619/11.998/12.303/12.608 und 12.987 Punkten in Betracht zu ziehen. Die Unterstützungen wären bei 11.051 und 11.009 Punkten, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 10.396/10.305/10.021 und 9.410 Punkten auszumachen.


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    Der Deutsche Aktienindex bewegt sich offenbar im „Rumba“-Modus. Ein Schritt vor, seitwärts,  einer zurück und wieder fängt das Spiel von vorne an. Am Donnerstag ging es also wieder abwärts.



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