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    QSC  576  0 Kommentare Cloud-Geschäft Wachstums- und Gewinntreiber

    Während Aktionäre von QSC (WKN: 513700) noch immer auf die „große“ News warten, scheinen einige von ihnen ungeduldig zu werden. Mitte September kündigte QSC einen möglichen (Teil-)verkauf der Telekommunikationssparte an, in der das deutschlandweite DSL-System gebunden ist. 

    Vom Hoch Mitte Oktober bei über 1,70 Euro hat sich die QSC-Aktie jedoch schon wieder rund -15% entfernt. Währenddessen gibt es beim Kölner Telekommunikations-Spezialisten aber auch spannende Entwicklungen. Allen vor die Cloud-Sparte entwickelt sich nicht nur zum Wachstums-, sondern auch zum Gewinntreiber. Damit dürfte für das Cloud-Segment erstmals ein positiver Gesamtbeitrag im Jahresverlauf stehen.

    Schwelle zur Profitabilität überschritten
    Die Cloudsparte mit den beiden Standbeinen Services (Pure Enterprise Cloud) und Internet of Things (Q-loud) ist weiterhin von einer „hohen Wachstumsdynamik“ geprägt.

    Die QSC-eigene Q-loud ermöglicht es, Geräte zu verbinden wie die Vernetzung von Gebäudekomponenten wie Heizung, Klima, etc. Damit kann das Tool als eine Art „Energy Management System“ eingesetzt werden, das den Energieverbrauch eines Objekts von Unternehmen „über mehrere Standorte hinweg in Echtzeit sichtbar“ macht.

    Wichtig in Zeiten der Energiemanagementnorm ISO 50001, ein internationaler Standard für Organisationen aller Branchen und Größen, der sicherstellen soll, dass das übergeordnete Energieeffizienzziel der EU von 20% bis 2020 gegenüber 2008 erreicht wird. Neben der (umweltfreundlichen) Nutzung von Einsparpotenzialen tun Unternehmen damit auch ihrer Wettbewerbsfähigkeit einen Gefallen.

    Im laufenden Jahr wurde zudem die Schwelle zur Profitabilität überschritten: Denn der Segmentbeitrag der Cloud-Sparte (Bruttoergebnis minus Vertriebskosten) verbesserte sich in den ersten neun Monaten 2018 von -0,4 auf 4,1 Millionen Euro.

    TK-Sparte weiter wichtig, Cloud wichtiger – kommt der News-Peak?
    Das Cloud-Geschäft wächst prozentual zwar deutlich langsamer als in der Vergangenheit, macht mit über 25 Millionen Euro Umsatz mittlerweile fast einen Zehntel des Gesamtumsatzes aus. 2017 kletterten die Cloud-Erlöse noch um die Hälfte und summierten sich auf knapp 28 Millionen Euro.

    Wie wichtig das Cloud-Geschäft ist, sieht man am direkten Vergleich:

    Das Consulting-Geschäft brachte QSC in 2018 höhere Erlöse wie das Cloud-Business, aber ein um fast die Hälfte geringers Bruttoergebnis.

    Investoren, die (ausschließlich) auf den Verkauf der TK-Sparte spekulieren, haben möglicherweise schon verkauft. QSC bleibt eine interessante Kurzfrist-Spekulation mit Chance auf einen Kurs-Peak bei entsprechenden News. Fundamental gilt: Die Entwicklung des Cloud-Geschäfts ist hier entscheidend für die Zukunft, eventuell unterstützt durch einen Geldzufluss aus einem TK-Spartenverkauf.

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