checkAd

     422  0 Kommentare flatex Morning-news

    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex konnte seine Zugewinne vom Wochenbeginn nicht ausbauen, sondern konsolidierte diese am Dienstag. Zum Xetra-Schluss notierte der DAX mit einem Minus von 0,40 Prozent bei 11.309,11 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 3,370 Mrd. Euro. Auch die restlichen liquiden europäischen Indizes legten den Rückwärtsgang ein. Die Kursverluste hielten sich aber in Grenzen. Der EuroStoxx50 beendete den Handelstag mit einem Minus von 0,20 Prozent bei 3.166,42 Punkten. Zu den großen Verlierern gehörten die Automobilwerte des DAX, sowie der Automobilzulieferer Continental. Meldungen der Wirtschaftswoche zufolge könnte US-Präsident Trump bereits in der nächsten Woche nach dem G20-Treffen in Buenos Aires Autozölle verhängen. Dies träfe in erster Linie die deutsche Automobilbranche besonders hart, denn Audi, BMW, Daimler, Porsche und VW haben in den USA einen wichtigen Kernabsatzmarkt. Der Zolltarif könnte bei 25 Prozent liegen und beträfe alle Autoimporte aus allen Ländern außer aus Mexiko und Kanada. Am Morgen publizierte zum Beispiel „home24“ Quartalszahlen. Die ehemalige Rocket-Internet-Beteiligung ist ein Onlinehändler für Möbel, Gartenmöbel und Wohnaccessoires und wies für das die ersten neun Monate einen Umsatz von 221,1 Mio. Euro aus. Das ist im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 196 Mio. Euro immerhin eine ordentliche Steigerung. Dennoch dämpfte man die Umsatzerwartungen. Mit einem Kurs von 12,95 Euro liegt die Aktie mehr als deutlich unterhalb des Ausgabepreises von 23,00 Euro vom Börsengang im Juni 2018. Auch die Papiere von Bayer standen am Dienstag einmal mehr im Fokus. Zwei positive Meldungen im Bereich der Zulassungen für Medikamente überraschten im gesamtbetrachtet recht negativen Marktumfeld. Bayer hat von der US-Behörde FDA die Zulassung für das Krebsmittel „Laotrectinib“ erhalten und von der zuständigen EU-Behörde die Zulassung für „Jivi“, dass zur Behandlung der Bluterkrankheit verwendet werden soll. Ausgerechnet negative Schlagzeilen von Bayer im Zusammenhang mit Kosteneinsparungen und dem Abbau von Arbeitsplätzen stabilisierten den Kurs dann sogar. Von der volkswirtschaftlichen Seite wurden am Nachmittag Daten aus den USA veröffentlicht. Das Verbrauchervertrauen von Conference Board für den November wurde mit 135,7 Punkten veröffentlicht. Hier wurden 136,2 Punkte erwartet. Der S&P-Case-Shiller-Hauspreisindex fiel mit einem Plus im September leicht schwächer aus. Die Prognose lag bei 5,3 Prozent. An der Wall Street gingen die drei US-Leitindizes trotz neuer Handelskonfliktsorgen durchweg mit Kursgewinnen aus dem Handel.

    Am Mittwoch werden um 10:00 Uhr die Geldmenge M3 und die privaten Kredite für die Eurozone im Oktober erwartet. Um 13:00 Uhr steht das Gfk-Verbrauchervertrauen für Deutschland im Dezember zur Veröffentlichung an. Am Nachmittag wird um 14:30 Uhr das US-BIP für das dritte Quartal, der private Konsum für das dritte Quartal und die Lagerbestände des Großhandels für den Oktober ausgewiesen. Im weiteren Verlauf werden die US-Verkäufe neuer Häuser für den Oktober und der Richmond-Fed-Index für das Verarbeitende Gewerbe im November publiziert. Schließlich werden um 16:30 Uhr noch die wöchentlichen EIA-Rohöllagerbestandsdaten zur Bewertung anstehen. Von der Unternehmensseite berichten unter anderem Aroundtown (LU), Vapiano (DE), Knorr-Bremse DE), sowie die US-Konzerne Dicks Sporting Goods, Tiffany & Co., J.M.Smucker, La-Z-Boy, Descartes und Guess von ihren aktuellen Quartalsergebnissen.



    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Leitindizes wiesen am Mittwoch überwiegend Zugewinne auf. Auch die festlandchinesischen Indizes konnten eine Erholung starten. Die US-Futures tendierten während der asiatischen Handelszeit fester. Die ersten DAX-Indikationen lagen am Morgen bei 11.370 Punkten.

    Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex fiel am Dienstag wieder zurück und schloss mit einem Minus von 0,40 Prozent bei 11.309,11 Punkten. Ausgehend vom Jahrestief des 20. November 2018 bei 11.009,25 Punkten bis zum jüngsten Verlaufshoch des 27. November 2018 bei 11.400,05 Punkten, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite zu ermitteln. Die Widerstände fänden sich bei 11.400 Punkten, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 11.492/11.549 und 11.641 Punkten. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 11.251/11.205/11.159/11.102 und 11.009 in Betracht zu ziehen.


    flatex-select

    Unsere Webinare auf /www.flatex.de/akademie/webinare/

    DISCLAIMER: https://www.flatex.de/online-broker/unterseiten/rechtliches/disclaimer ...


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    flatex
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Marke flatex gibt es seit April 2006. Mit ihrer Vision „EINFACH BESSER HANDELN“ stellt die flatex Anlegern ein leicht verständliches und faires Angebot im Online Wertpapierhandel zur Verfügung. Sie handelt in Deutschland als vertraglich gebundener Vermittler: Alle Aufträge zur Ausführung und wertpapiertechnischen Abwicklung werden von der flatex angenommen und an die flatex Bank AG weitergeleitet.

    flatex ist mit mehr als 300.000 Kunden in Deutschland und Österreich einer der bedeutendsten Online Broker im deutschsprachigen Raum mit einem betreuten Kundenvermögen von aktuell über 9,4 Milliarden Euro (Stand: 12.2019).

    In den letzten Jahren hat die flatex viele unabhängige Auszeichnungen erhalten. Unter anderem wurde sie im Jahr 2018 vom Wirtschaftsmagazin Handelsblatt zum sechsten Mal in Folge als „Bester Online Broker“ ausgezeichnet. Dabei hat die FMH-Finanzberatung die Konditionen von 17 Online-Brokern verglichen. Die WirtschaftsWoche und das Deutsche Kundeninstitut haben flatex zum „Top Online Broker“ gekürt. Besonders gute Bewertungen erhielt flatex in den Kategorien Fonds & ETFs, Anleihen und Kundenservice.

    Beim außerbörslichen Direkthandel arbeitet flatex mit 17 Direkthandelspartnern zusammen, bei denen rund eine Million Optionsscheine, Zertifikate, Fonds und ETFs gehandelt werden können. flatex-Kunden profitieren vom umfangreichen Angebot des Platin-Partners zu attraktiven Preisen. Dort handeln Kunden alle Goldman Sachs-Produkte im außerbörslichen Direkthandel ab 500 Euro Ordervolumen für 0,00 EUR pro Order. Zusätzlich können Zertifikate, Optionsscheine und Hebelprodukte etc. von sechs ausgewählten Direkthandelspartnern (Morgan Stanley, Commerzbank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC) ab einem Ordervolumen von 500 Euro für 1,90 EURO bzw. 3,90 Euro gehandelt werden.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von flatex
    flatex Morning-news

    Der Deutsche Aktienindex konnte seine Zugewinne vom Wochenbeginn nicht ausbauen, sondern konsolidierte diese am Dienstag. Zum Xetra-Schluss notierte der DAX mit einem Minus von 0,40 Prozent bei 11.309,11 Punkten.



    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer