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    dpa-AFX-Überblick  579  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 03.12.2018 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP: Deutsche Automanager wollen US-Regierung neue Zölle ausreden

    WASHINGTON/PEKING - Ermuntert vom G20-Burgfrieden zwischen den USA und China reisen Top-Manager deutscher Autokonzerne am Dienstag nach Washington, um der US-Regierung die angedrohten Zölle auf europäische Autos auszureden. Für Daimler wird Vorstandschef Dieter Zetsche an den Gesprächen teilnehmen, wie das Unternehmen am Montag bestätigte. Nach dpa-Informationen fliegt außerdem VW -Boss Herbert Diess in die USA, um dort am späten Dienstagvormittag (Ortszeit) Wirtschaftsminister Wilbur Ross und den Handelsbeauftragten Robert Lighthizer zu treffen.

    GlaxoSmithKline kauft US-Krebsspezialisten für 5,1 Milliarden Dollar

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    LONDON - Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) erweitert mit einem Milliardenzukauf sein Krebsgeschäft. Der Konzern kauft für bis zu 5,1 Milliarden US-Dollar den amerikanischen Onkologiespezialisten Tesaro, wie GSK am Montag in London mitteilte. Die Übernahme werde das bereinigte Ergebnis je Aktie in den ersten zwei Jahren im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich belasten, ab 2022 soll Tesaro zum GSK-Gewinn beitragen.

    ROUNDUP: K+S stellt Kaliproduktion an der Werra sicher - Prognose bestätigt

    KASSEL - Der Dünger- und Salzkonzern K+S kann seine Kaliproduktion am Werk Werra trotz Trockenheit mindestens bis Weihnachten sicherstellen. Der Konzern bekräftigte daher seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr. Das operative Ergebnis (Ebitda) soll in der Bandbreite von 570 bis 630 Millionen Euro liegen, teilte K+S am Montag in Kassel mit. Der Ausblick unterstellt dabei ein durchschnittliches Geschäft mit Auftausalz im Dezember. Im Vorjahr hatte der Konzern 577 Millionen Euro erreicht. Die Aktie zog zum Handelsbeginn um fast 5 Prozent an.

    Unilever investiert Milliarden in asiatische Gesundheitsdrinks

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    LONDON/ROTTERDAM - Der niederländisch-britische Konsumgüterkonzern Unilever baut sein Geschäft mit Wellness- und Gesundheitsdrinks mit einem milliardenschweren Zukauf aus. Dazu übernimmt das Unternehmen von dem britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) entsprechende Aktivitäten in Indien, Bangladesch sowie weiteren asiatischen Märkten, teilte Unilever am Montag mit. Der Preis für Unilever liege bei 3,3 Milliarden Euro.

    Lebensversicherer Allianz hält seine Zinsen weiter stabil

    STUTTGART - Trotz der anhaltenden Zinsflaute an den Kapitalmärkten hält Deutschlands größter Lebensversicherer Allianz die Zinsen für seine Verträge ein weiteres Jahr stabil. Bei der klassischen Lebens- und Rentenversicherung liegt die laufende Verzinsung 2018 erneut bei 2,8 Prozent, wie die Allianz Deutschland am Montag in Stuttgart mitteilte. Der Wert setzt sich bei dieser Art von Verträgen aus dem Garantiezins von aktuell 0,9 Prozent sowie einer Überschussbeteiligung zusammen. Für die neueren Versicherungen ohne Garantiezins bleibt die Allianz weiterhin bei einer etwas höheren laufenden Verzinsung von 2,9 Prozent.

    Qualcomm schließt neues Gebot für NXP aus

    FRANKFURT - Der US-amerikanische Chiphersteller Qualcomm will keinen neuen Anlauf machen, den niederländischen Wettbewerber NXP zu übernehmen. Das gab Qualcomm bekannt, nachdem sich US-Präsident Donald Trump und Chinas Präsident Xi Jinping im Rahmen des G20-Treffens offen für eine Genehmigung der Übernahme gezeigt hatten.

    Nordex erhält Großauftrag aus Schweden

    HAMBURG - Der Windanlagenbauer Nordex hat einen Großauftrag aus Schweden erhalten. Neben Lieferung und Errichtung ist der Konzern außerdem für die Infrastrukturarbeiten verantwortlich, teilte Nordex am Montag in Hamburg mit. Das schwedische Projekt umfasst eine Bestellung von 114 Turbinen über insgesamt 475 Megawatt. Auftraggeber sind Eon sowie die zur gleichnamigen Schweizer Bank gehörende Credit Suisse Energy Infrakture Partners. Nordex ist zudem für zwei Jahre für den Service verantwortlich, bevor dieser später von Eon übernommen wird. Die Errichtung der Turbinen soll ab März 2020 beginnen.

    Bayer-Chef: Mehrzahl der Stellen wird nicht in Deutschland abgebaut

    LEVERKUSEN - Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer will bei seinem angekündigten Stellenabbau die Mehrzahl der Jobs nicht in Deutschland streichen. "Es wird einen bedeutenden Anteil an Arbeitsplätzen in Deutschland betreffen, aber nicht die Mehrzahl der 12 000 Stellen, wie schon gemutmaßt wurde", sagte Bayer-Chef Werner Baumann der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Genaue Zahlen nannte der Manager aber nicht. Am Montag wollen Beschäftigte in Wuppertal gegen den Abbau protestieren. Die Demo ist laut Betriebsrat kurz vor einer Ansprache des Vorstandschefs geplant, die am frühen Nachmittag an alle deutschen Standorte übertragen werden soll.

    Schwacher Start ins Weihnachtsgeschäft

    BERLIN - Die Erwartungen ans Weihnachtsgeschäft haben sich zum Beginn der Saison bei vielen Einzelhändlern noch nicht erfüllt. In der Woche vor dem ersten Advent hätten eher wenige Kunden in den Geschäften deutscher Innenstädte eingekauft, teilte der Handelsverband Deutschland (HDE) am Sonntag in Berlin mit. Das habe eine Umfrage des Verbandes unter rund 350 Einzelhandelsunternehmen verschiedener Branchen, Standorte, Größen und Vertriebsformen ergeben. Am besten verkauft hätten sich etwa Uhren, Schmuck, Weihnachtsdekoration, Haushaltselektronik und Süßigkeiten.

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