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     806  0 Kommentare Aphria vs. Innovative Industrial Properties: Welche ist die bessere Cannabisaktie?

    Lieber direkt oder doch eher indirekt in eine Branche investieren? Das ist die Entscheidung, die man zu fällen hat, wenn man Aktien von Aphria (WKN:A12HM0) oder Innovative Industrial Properties (WKN:A2DGXH) kaufen will.

    Aphria ist dabei die direkte Möglichkeit. Das Unternehmen zählt zu den weltweit führenden Cannabisproduzenten. Innovative Industrial Properties hingegen ist ein Immobilienfonds (REIT), der sich auf die Cannabisbranche konzentriert. Damit ist das Unternehmen eher die indirekte Wette auf diesen Sektor.

    Die Aktie von Innovative Industrial Properties hat sich in diesem Jahr bisher deutlich besser entwickelt als die von Aphria. Aber welche dieser beiden Cannabisaktien ist derzeit die bessere Wahl?

    Was für Aphria spricht

    Es gibt drei Hauptargumente für den Kauf von Aphria-Aktien:

    1. Der weltweite Marihuanamarkt wird riesig sein.
    2. Aphria hat durchaus das Zeug dazu, auf diesem Markt erfolgreich zu sein.
    3. Die Aktie ist attraktiver bewertet als viele der Branchenkonkurrenten.

    Untersuchen wir doch mal diese drei Argumente. Erstens ist der globale Marihuanamarkt schon jetzt riesig. Die Vereinten Nationen schätzen das Marktvolumen auf rund 150 Milliarden USD. Allerdings beinhaltet diese Zahl auch die illegalen Marihuana-Deals. Derzeit erlauben auf der Welt nur zwei Länder den Verkauf von Marihuana – Kanada und Uruguay.

    Doch immer mehr Länder haben Marihuana zur medizinischen Verwendung legalisiert, insbesondere Deutschland und das Vereinigte Königreich. Mexiko könnte bald auch Cannabis für den Freizeitgebrauch legalisieren. Und die Chancen, dass die USA seine Gesetze auf Bundesebene ändern könnte, um es den einzelnen Bundesstaaten zu ermöglichen, ihre eigenen Entscheidungen über die Marihuana-Legalisierung zu treffen, stehen immer besser. Die USA sind mit Abstand der größte Markt für Cannabis.

    Was also braucht es, um auf diesem Markt erfolgreich zu sein? Produktionskapazität, Vertriebskanäle und natürlich Cash. Aphria scheint bei allen drei Punkten in ziemlich guter Verfassung zu sein.

    Das Unternehmen ist auf dem besten Weg, die drittgrößte Produktionskapazität der Branche zu erreichen. Aphria erwartet, dass die Kapazität bis Anfang 2019 auf 255.000 Kilogramm pro Jahr steigen wird.

    Was die Vertriebskanäle betrifft, so hat Aphria Lieferverträge mit allen kanadischen Provinzen und dem Yukon Territory abgeschlossen. Mit Southern Glazer’s, dem größten Wein- und Spirituosenhändler Nordamerikas, hat das Unternehmen einen starken Vertriebspartner an der Hand. Aphria verfügt auch über Niederlassungen und Partnerschaften, mit denen es in Europa, Australien, Lesotho und Südamerika gut aufgestellt ist.

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