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     243  0 Kommentare Wie deutsche Banken den Mitarbeiterschwund besser verkraften (FOTO)

    Wiesbaden (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Robotics kann die Wucht der demographischen Welle abschwächen, die
    auf die deutschen Banken zurollt. Software-Roboter sind in der Lage,
    gut ein Drittel der Arbeitsstunden zu übernehmen, die anfallen, wenn
    die geburtenstarken Jahrgänge nach und nach in den Ruhestand gehen.
    Das entspricht annähernd 200.000 Arbeitsplätzen. Das ist das zentrale
    Ergebnis einer zweistufigen Expertenbefragung, die die Plenum AG
    Management Consulting im September 2018 durchgeführt hat.

    Wie viele Fachkräfte verlieren die Geldinstitute hierzulande in
    den kommenden Jahren konkret? Im Jahr 2025 scheiden 15 Prozent der
    Mitarbeiter und damit rund 87.000 "Silver Banker", erfahrene
    Mitarbeiter im Rentenalter, aus dem Arbeitsleben aus. Der Höhepunkt
    der kommenden Jahre wird 2030 erreicht: Sogar 20 Prozent und somit
    115.000 Fachkräfte gehen dann in Rente. Das liegt daran, dass die
    geburtenstarken Jahrgänge der frühen 1960er Jahre zu diesem Zeitpunkt
    am Ende ihres Arbeitslebens ankommen werden. Noch einmal 17 Prozent
    der Mitarbeiter in Banken scheiden 2035 aus. Das sind etwas mehr als
    100.000 Personen. Insgesamt verlieren die Geldhäuser damit zwischen
    2020 und 2035 rund 375.000 erfahrene Kräfte.

    Software-Roboter übernehmen Arbeitsstunden

    "Betrachtet jemand nur die Gesamtzahl der ausscheidenden
    Mitarbeiter, ist der Ruf nach massiver Werbung für den Beruf des
    Bankangestellten und umfangreiche Einstellungsinitiativen
    verständlich, aber grundfalsch", sagt Stephan Schmid, Managing
    Partner bei der Plenum AG Management Consulting. "Setzen die Banken
    nämlich Robotics ein, können sie diesen Verlust an Arbeitskraft
    besser auffangen." Nach der Plenum-Untersuchung ist die Technologie
    in der Lage, 32 Prozent der Arbeitsstunden zu übernehmen, die in den
    Finanzinstituten anfallen. Das entspricht rund 185.000 Stellen, die
    nicht neu besetzt werden müssen. "Die Automatisierung ist auch vor
    dem Hintergrund des Fachkräftemangels das Gebot der Stunde", so
    Schmid.

    Software-Roboter können in Banken und Sparkassen viel Arbeit
    übernehmen, die Mitarbeiter heute noch unnötig von Hand erledigen
    oder die monoton ist. Das gilt insbesondere für die Bereiche
    Abwicklung und Back Office. Den wesentlichen Teil dieser Tätigkeiten
    erledigt die Robotics-Software ohne Qualitätsverlust, sie verringert
    sogar die Fehlerzahl, die bei Bankangestellten aus Fleisch und Blut
    auftritt. Da fade Aufgaben sie nicht langweilen oder ermüden, erhöht
    sich im Vergleich zum Menschen zudem die Prozessgeschwindigkeit. "Die
    Banken müssen sich jetzt mit dem Thema Automatisierung beschäftigen,
    damit sie nicht schon in naher Zukunft große Schwierigkeiten
    bekommen, wenn die erste Welle der 'Silver Banker' in Rente geht",
    sagt Plenum-Partner Schmid.

    OTS: Plenum AG
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/8655
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_8655.rss2
    ISIN: DE000A161Z44

    Pressekontakt:
    Jörg Forthmann
    Faktenkontor GmbH
    Ludwig-Erhard-Straße 37
    20459 Hamburg
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    E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de


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