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    Lufthansa  975  0 Kommentare Aktie mit Kaufsignal vorerst gescheitert!

    Zwischen Oktober 2016 und Anfang dieses Jahres vollzog die Lufthansa-Aktie eine bemerkenswerte Aufwärtsphase, die von nur sehr wenigen Rücksetzern geprägt war. Dabei gelang es bis auf ein Verlaufshoch von über 30,00 Euro zuzulegen, beflügelt wurde die Euphorie an den Börsen auch durch den Wegfall eines Konkurrenten – der Fluggesellschaft Air Berlin. Nur wenig später drehten die Kursnotierungen aber wieder gen Süden ab und vollzogen eine regelkonforme Konsolidierung auf die vorausgegangenen Kursgewinne. Dabei gelang es erst um 17,04 Euro einen tragfähigen Boden zu finden und wieder die Gegenrichtung einzuschlagen.

    Ausbruch noch nicht vom Tisch!

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    Innerhalb der jüngsten Aufwärtsbewegung knüpfte die Lufthansa-Aktie erneut an ihren seit Jahresbeginn bestehenden Abwärtstrend an, konnte über das Widerstandsniveau von rund 22,00 Euro jedoch nicht ausbrechen. In den letzten beiden Tagen verlor das Papier daher wieder merklich an Wert und rutschte im heutigen Handel sogar aus seinem kurzfristigen Aufwärtstrend heraus. Dieser Umstand sollte an dieser Stelle jetzt keine übermäßige Panik hervorrufen, zunächst ist von einer gewöhnlichen Konsolidierung auszugehen, die wiederum gute Einstiegspunkte für ein späteres Long-Investment mit dem Ziel eines Ausbruchs aus dem vorherrschenden Abwärtstrendkanal bietet.

    Tiefs kaufen

    Zunächst einmal müssen sich Investoren auf Rücksetzer bis an 19,80 Euro einstellen. Abgaben sogar auf einen Wert von 18,88 Euro wären im Rahmen eines regelkonformen Pullbacks möglich. Letzteres Niveau würde sich übrigens hervorragend für den Aufbau von frischen Long-Positionen eignen, ein anschließender Rücklauf zurück an den bestehenden Abwärtstrend sollte sich dann anschließen. Gelingt der LH-Aktie bereits am 61,8 Fibonacci-Retracement und der Marke von 20,02 Euro eine nachhaltige Stabilisierung, kann bereits an dieser Stelle ein vorläufiger Long-Einstieg beispielshalber über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: CP2M86) erfolgen. Nach Ausbruch aus dem Trendkanal wären nämlich Kursgewinne bis in den Bereich zwischen 24,50 rund 25,00 Euro möglich.

    Rücksetzer bieten gute Einstiegschance

    Ein direkter Ausbruch über 22,00 Euro dürfte hingegen die Long-Strategie merklich vorziehen. Kritisch zu bewerten bliebe jedoch ein Rücksetzer unter das 38,2 % Fibo von 18,88 Euro. In diesem Fall könnte es nämlich zu einem erneuten Test der Jahrestiefs bei 17,04 Euro kommen, ohne dass der vorherrschende Abwärtstrendkanal seit Anfang 2018 einem erneuten Test unterläge. Bei jeder Handelsentscheidung sollte jedoch immer ein Blick auf die aktuelle Ölpreisentwicklung geworfen werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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