Sojabohnen und Mais widerstehen Wall Street-Sell Off
Chicago 05.12.2018 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Dienstag überwiegend fester und widerstanden damit dem Druck von der Walls Street. Dabei hofft man weiterhin auf ein
Wiedererstarken chinesischer Käufe.
März-Mais stieg um 2,75 Cents auf 3,8475 USD/Scheffel. Mais folgte am Dienstag erneut den Sojabohnen nach oben. Die Exportnachfrage nach Mais könnte im Zuge der erhofften Wiederaufnahme der chinesischen Importe von Sojabohnen ebenfalls steigen. Insgesamt befinden sich die Maisexporte im bisherigen Verlauf des Handelsjahres auf einem hohen Niveau, was angesichts der Ernte, die auf Rekordniveau erwartet wird, aber auch erforderlich wird, um die Preise zu unterstützen.
März-Mais stieg um 2,75 Cents auf 3,8475 USD/Scheffel. Mais folgte am Dienstag erneut den Sojabohnen nach oben. Die Exportnachfrage nach Mais könnte im Zuge der erhofften Wiederaufnahme der chinesischen Importe von Sojabohnen ebenfalls steigen. Insgesamt befinden sich die Maisexporte im bisherigen Verlauf des Handelsjahres auf einem hohen Niveau, was angesichts der Ernte, die auf Rekordniveau erwartet wird, aber auch erforderlich wird, um die Preise zu unterstützen.
März-Weizen gewann 0,5 Cents auf 5,2175 USD/Scheffel hinzu. Das Getreide findet weiterhin Unterstützung im erhofften Nachfrageanstieg in der zweiten Hälfte des Handelsjahres. Dann dürften die
russischen Bestände ausreichend stark reduziert sein, um den Export nicht mehr ausreihend bedienen zu können. Bislang ist russischer Weizen aber günstiger als
US-Weizen.
Die Januar-Sojabohnen verbesserten sich um 4,75 Cents auf 9,105 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen treiben weiterhin die Spekulationen auf eine steigende Nachfrage aus China. Gleichzeitig bemüht sich die US-Regierung aber auch, zu viel Optimismus hinsichtlich einer Vereinbarung zwischen beiden Ländern zu zerstreuen. Im besten Fall wird ein Anstieg der chinesischen Nachfrage Anfang Januar erwartet. Das Fenster für US-Lieferungen bleibt aber klein, da in Brasilien Anfang 2019 die Sojaernte beginnt, was das dortige Angebot ausweitet und die Preise drücken sollte.
Die Januar-Sojabohnen verbesserten sich um 4,75 Cents auf 9,105 USD/Scheffel. Bei den Sojabohnen treiben weiterhin die Spekulationen auf eine steigende Nachfrage aus China. Gleichzeitig bemüht sich die US-Regierung aber auch, zu viel Optimismus hinsichtlich einer Vereinbarung zwischen beiden Ländern zu zerstreuen. Im besten Fall wird ein Anstieg der chinesischen Nachfrage Anfang Januar erwartet. Das Fenster für US-Lieferungen bleibt aber klein, da in Brasilien Anfang 2019 die Sojaernte beginnt, was das dortige Angebot ausweitet und die Preise drücken sollte.
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
2 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte