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    Mining-Computer  4510  3 Kommentare Bitcoin: Was bleibt, sind riesige Elektroschrott-Berge

    Krypto-Mining lohnt sich immer weniger. Viele Computer zur Berechnung von Kryptowährungen werden deshalb abgestellt. Zurück bleiben gigantische Elektroschrott-Berge.

    Immer mehr unprofitable Computer zum Krypto-Mining werden abgestellt und enden als Elektroschrott. Zwischen 600.000 und 800.000 Rechner sollen es laut "Digiconomist" allein in den letzten Wochen beim chinesischen Krypto-Rechenzentrum F2Pool gewesen sein. Grund ist der Krypto-Crash der vergangenen Monate, wodurch das Schürfen nach Kryptowährungen immer unprofitabler wird.

    Auf Twitter posten Nutzer Videos von riesigen Elektroschrott-Bergen vor chinesischen Krypto-Mining-Farmen:

    Das Problem ist, dass die Krypto-Mining-Hardware ausschließlich zum Berechnen von Kryptowährungen genutzt werden kann. Eine Weiternutzung in anderen Bereichen ist ausgeschlossen. Dadurch werden die meisten Geräte auf den Elektroschrott-Deponien der Welt landen.

    Laut Berechnungen des "Manager Magazins" dürften in Kürze Krypto-Mining-Rechner mit einem Gesamtgewicht von 28.000 Tonnen abgeschaltet und aussortiert werden. Zur Vorstellung: Das wären mehr als tausend vollgeladene 40-Tonner Lkws, die eine Kolonne von mehr als 16 Kilometer Länge bilden.

    Da immer mehr Krypto-Miner aufgeben, nimmt der Energieverbrauch von Bitcoin ab. Im November hat Bitcoin rund 11 Prozent weniger Strom verbraucht als in den Monaten zuvor. Es ist der erste signifikante Rückgang des Energieverbrauchs von Bitcoin, so "Digiconomist".

    Von den Krypto-Crash sind indirekt auch Unternehmen die Computer-Chips herstellen betroffen. Chip-Aktien hatten in der letzten Zeit deutlich nachgegeben.

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    Der Crash am Krypto-Markt scheint sich unterdessen fortzusetzen. Die Gesamtmarktkapitalisierung fiel heute auf unter 125 Milliarden US-Dollar. Anfang Januar hatte sie bei über 835 Milliarden US-Dollar gelegen. Damit hat der Krypto-Markt in nicht einmal 12 Monaten mehr als 85 Prozent seiner Marktkapitalisierung verloren.

    Quellen:
    Digiconomist
    Manager Magazin

     




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