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     803  0 Kommentare US-Indizes mit planmäßigem Verlauf

    Nachdem wir uns vorgestern angesehen haben, welche fundamentalen Ergebnisse der G20-Gipfel gebracht hat (bzw. dessen „Nebenkriegsschauplätze“), blicken wir nun auf die charttechnischen Konsequenzen. Und hier haben sich die Kurse erwartungsgemäß entwickelt.

    Mearured Move im Nasdaq100 kein Thema mehr

    Bevor die Aktienkurse vorgestern wieder deutlich abgerutscht sind, hatten sie sich infolge der G20-Entwicklungen zum Wochenstart weiter nach oben gearbeitet. Dies hatte im Nasdaq 100 den Effekt, dass sich der mögliche „Measured Move“ (rote Rechtecke im folgenden Chart) tatsächlich wie erwartet nicht durchsetzen konnte.

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    Nasdaq 100 - Chartanalyse

    Stattdessen hat das „Auspendeln“ weiter Form angenommen. Denn das jüngste Hoch lag unterhalb des vorangegangenen Hochs. Bleibt der Technologieindex nun mit dem neuen Tief oberhalb des vorangegangenen Tiefs, werden damit die Amplituden kürzer und der Oktober-Einbruch wird tatsächlich über eine Seitwärtstendenz mit langsam abnehmender Volatilität verdaut.

    S&P 500 und Dow Jones mit höherem Tief und tieferem Hoch

    In dieser Hinsicht ist der S&P 500 schon ein Stück weiter. Denn hier hatte es bereits ein höheres Tief gegeben (siehe grüner Pfeil im folgenden Chart). Und auf dieses folgte nun ein tieferes Hoch (roter Pfeil).

    S&P 500 - Chartanalyse

    Ganz ähnlich ist das Bild im Dow Jones (siehe folgender Chart). Auch hier folgte auf ein höheres Tief ein tieferes Hoch.

    Dow Jones - Chartanalyse

    Was liegt da näher, als weiterhin an eine Kursberuhigung und eine anhaltende Seitwärtskonsolidierung zu glauben! Und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass diese Entwicklung bis zum Jahresende anhält. Denn je näher die Feiertage und der Jahreswechsel rücken, desto geringer sind regelmäßig die Kursausschläge.

    Symmetrische Dreiecke als Trendfortsetzungsformationen?

    Sollte es so kommen, dann würden sich im S&P 500 und Dow Jones symmetrische Dreiecke ausbilden. Und dabei handelt es sich um Trendfortsetzungsformationen. Ein Ausbruch nach unten wäre also zu erwarten - und damit, nach dem Oktober-Kursrutsch, noch eine zweite große Abwärtswelle. Diese könnte die beiden Indizes dann jeweils bis an das untere Ende der Seitwärtsrange (gelbe Rechtecke) führen - und sogar darüber hinaus.

    Ob sich daraus dann eine Bärenfalle entwickelt oder ein endgültiger Trendwechsel hin zu einem Abwärtstrend, kann man diskutieren, wenn sich die Dreiecke tatsächlich voll ausgebildet und als Trendfortsetzungsformation herausgestellt haben. Noch sind dies frühzeitige Überlegungen. Aber schon oft sind derartige Prognosen hier am Ende aufgegangen.

    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage

    Ihr
    Sven Weisenhaus

     (Quelle: www.stockstreet.de)



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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
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