Deutsche Bank, Daimler, Wirecard – kurzfristig überverkauft
Der DAX startet heute – wie jeden Tag in dieser Handelswoche – mit einer Eröffnungskurslücke in den Handel. Den dritten Tag in Folge. Grund war die Verhaftung einer chinesischen Huawei-Managerin in Kanada auf Bitten der USA. Es erfolgte diesmal im Verlauf des Vormittags ein regelrechter Washout – der Index fiel bis unter die 10.900 Punkte-Marke. Das hatte heute Vormittag schon den Charakter einer Kapitulation. Da der Index gut 650 Punkte unter dem Wochenhoch notiert, muss kurzfristig jederzeit mit einer schärferen Zwischenerholung im Abwärtspuls gerechnet werden. Hier reicht bereits ein Tweet aus dem Weißen Haus. Anleger setzen darauf mit dem Turbo HX5SDE auf die Deutsche Bank, MF4YFS auf Daimler und HX1JKE auf Wirecard.
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Es heißt ja immer „kaufen wenn die Kanonen donnern“. Aktuell donnern die Kanonen, ziemlich heftig sogar. Auf der Oberseite hätte der Index kurzfristig Luft Richtung 11.000/20 Punkte, darüber entstünde weiteres Erholungspotenzial Richtung 11.200 Punkte. Dafür muss der Index im kurzfristigen Zeitfenster aber erst einmal den Widerstand bei 10.955 Punkten überwinden.
DAX in Punkten Stundenchart: 1 Kerze = 1 Stunde (log. Kerzenchartdarstellung)
Betrachtungszeitraum: 15.11.2018 – 06.12.2018. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Guidants.com
DAX in Punkten Monatschart: 1 Kerze = 1 Monat (log. Kerzenchartdarstellung)
Betrachtungszeitraum: 01.12.2013 – 06.12.2018. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: Guidants.com
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