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    MorphoSys: Jetzt sind die Bullen gefordert, sonst geht die Falltür auf!

    An Tagen wie diesen, mit einem DAX auf neuem Jahrestief, sehr schwach eröffnenden US-Börsen und einem Run in US-Bonds, werden auch die „guten Jungs“ mit verkauft. Aktien, die eigentlich weniger von einer Abkühlung der Konjunktur und einer Vereisung des Klimas im weltweiten Handel betroffen wären. Aktien wie MorphoSys (ISIN: DE0006632003). Ein entscheidender Grund:

    Hier ist noch „Speck“ drauf, diese Aktie liegt gegenüber Ende 2017 noch gut im Plus. Und gerade dann, wenn stark Long investierte Anleger sich höchst unwohl fühlen, gibt es einem ein besseres Gefühl, wenn man Gewinne mitnehmen kann, statt Verluste realisieren zu müssen. Dass diese Strategie „Gewinne begrenzen, Verluste laufen lassen“, genau die Falsche ist, ist wohl jedem klar. Aber es fühlt sich einfach besser an – also tut man es trotzdem. Das bringt die Aktie in eine charttechnisch kritische Situation. Jetzt müssten die Bullen dagegenhalten. Denn wenn MorphoSys jetzt noch ein wenig weiter fällt, würden bearishe Signale generiert. Und dann ginge es nicht mehr um Gewinnmitnahmen, sondern um automatische Verkäufe über Stop Loss. Und die könnten, wenn man sich den Chart ansieht, eine Kettenreaktion auslösen:

     

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    Die Aktie rutscht gerade auf die Mitte November noch sauber verteidigte, bei 94 Euro verlaufende 200-Tage-Linie zurück. Sollte die Linie fallen, können Stop Loss-Verkäufe genug Druck aufbauen, um das Mitte November etablierte Zwischentief bei 94,30 Euro zu erreichen und zu brechen … was weitere Stop Loss auslösen könnte, die MorphoSys dann an und ggf. eben auch unter die Supportzone 87/88,50 Euro drücken. Und sollte diese Zone fallen, wäre das ein markant negatives Signal, denn diese Zone umfasst nicht nur mehrere Zwischenhochs vom Jahresanfang, sondern auch den sehr markanten Ankerpunkt in Form des Jahreshochs 2014, das für fast 18 Jahre den höchsten Kurs der Aktie dargestellt hatte.

    Um das Ruder herumzureißen, müsste MorphoSys idealerweise über 106 Euro steigen,  über das letzte Zwischenhoch von Anfang November und damit zugleich über die Juli-Abwärtstrendlinie. Das in diesem Umfeld zu erreichen dürfte schwierig sein. Aber für den Moment könnten die Bullen ja schon zufrieden sein, wenn es ihnen gelingt, die Aktie von ihrer 200-Tage-Linie fernzuhalten!

     

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