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     961  0 Kommentare Heute Huawei, morgen Siemens? USA immer dreister

    Das Weiße Haus zündet eine Nebelkerze nach der anderen und die Lage wird immer unübersichtlicher. Aber Vorstände eines der weltweit herausragendsten Unternehmen festnehmen zu lassen, um China gefügig zu machen? Es ist eine unfassbare Provokation zu einem äußerst heiklen Zeitpunkt. Kein Wunder, dass die Meldung Schockwellen an den Weltbörsen auslöste.

    Man muss sich jetzt natürlich fragen, wo das US-Regime noch haltmachen wird, nachdem Appeasementpolitik von allen Seiten wirkungslos bleibt.

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    Die deutschen Autobosse haben sich bereits in die Zange nehmen lassen müssen. Ihr recht peinliches Stelldichein im Weißen Haus war vermutlich eher kontraproduktiv, weil sie dort ihre Schwachstellen entblößt haben. Als Nächstes könnten Konzerne wie Siemens (WKN:723610) und SAP (WKN:716460) drangsaliert werden. Aber der Reihe nach.

    Wir sind Huawei

    Auf den ersten Blick kann es uns egal sein, wenn die USA und China sich gegenseitig verkloppen – von wegen „wenn zwei sich streiten …“. Aber auf den zweiten Blick steckt in Huawei ganz schön viel Deutschland, wie ich bereits vor knapp zwei Jahren für einen Artikel recherchierte.

    Das Unternehmen ist die Nummer 1, wenn es um die Zahl angemeldeter Patente in Europa geht, unterhält dort Partnerschaften mit zahlreichen Universitäten und beschäftigt fast 2.000 Forscher und Entwickler, viele davon in Deutschland. Huawei füllt hier die Lücke, die frühere Handyhersteller und Netzwerktechniker hinterlassen haben. Dazu gehört auch Siemens, die vor rund 15 Jahren entscheidende Starthilfe für Huawei leistete.

    In dem bis heute existierenden Joint-Venture TD Tech wurde damals gemeinsam mit Huawei und anderen chinesischen Partnern ein eigener Mobilfunkstandard der dritten Generation namens TD-SCDMA entwickelt, mit dem sich das Land unabhängig von den horrenden Lizenzgebühren machte, die etwa die amerikanische Qualcomm (WKN:883121) verlangte. Seither hat sich der Aufstieg von Huawei extrem beschleunigt, sodass der Konzern heute ein dominierender Mobilfunknetzausrüster ist.

    Was die Smartphones angeht, haben Partnerschaften mit Porsche Design, Leica und anderen deutschen Partnern dazu beigetragen, die Marke zu einem echten Herausforderer für Apple (WKN:865985) selbst in den obersten Segmenten aufzubauen.

    Darüber hinaus sind Dutzende deutscher Konzerne Entwicklungsallianzen mit dem Konzern eingegangen. Ausgewählte Beispiele: Bei Bosch geht es um den intelligent vernetzten Verkehr, bei Audi um selbst fahrende Autos, bei SAP um integrierte Rechenzentren, bei Siemens um das Ausrollen der MindSpere-Industriecloud und bei der Deutschen Telekom (WKN:555750) unter anderem um 5G-Netze.

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    Heute Huawei, morgen Siemens? USA immer dreister Das Weiße Haus zündet eine Nebelkerze nach der anderen und die Lage wird immer unübersichtlicher. Aber Vorstände eines der weltweit herausragendsten Unternehmen festnehmen zu lassen, um China gefügig zu machen? Es ist eine unfassbare …

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