Mitteldeutsche Zeitung
Tödlicher ICE-Unfall von Bülzig/ Opfer-Anwalt verklagt die Deutsche Bahn
Halle (ots) - Halle. Zwei Jahre nach dem tödlichen ICE-Unfall von
Bülzig (Landkreis Wittenberg), bei dem zwei Techniker von einem Zug
erfasst worden sind, hat ein Anwalt der Hinterbliebenen die Deutsche
Bahn auf Schmerzensgeld verklagt. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Seine Mandantin
könne mit dem Trauerprozess nicht abschließen, da sie noch immer
nicht wisse, wer für den Tod ihres Mannes verantwortlich sei, sagte
Anwalt Stefan Kersten der MZ.
Die Staatsanwaltschaft Dessau hatte die Ermittlungen bereits
eingestellt, dann aber auf Druck Kerstens Anfang des Jahres wieder
aufgenommen. Zur Begründung hieß es, wichtige Zeugen wie Lokführer
und Fahrdienstleiter seinen noch nicht ausführlich vernommen worden.
Im März erklärte die Staatsanwaltschaft, der ICE sei nicht auf dem
üblichen Gleis gefahren, die Techniker seien darüber aber nicht
informiert worden. Mehrfache MZ-Anfragen, wer dafür verantwortlich
sei, ließ die Staatsanwaltschaft bisher unbeantwortet.
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Bülzig (Landkreis Wittenberg), bei dem zwei Techniker von einem Zug
erfasst worden sind, hat ein Anwalt der Hinterbliebenen die Deutsche
Bahn auf Schmerzensgeld verklagt. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Seine Mandantin
könne mit dem Trauerprozess nicht abschließen, da sie noch immer
nicht wisse, wer für den Tod ihres Mannes verantwortlich sei, sagte
Anwalt Stefan Kersten der MZ.
Die Staatsanwaltschaft Dessau hatte die Ermittlungen bereits
eingestellt, dann aber auf Druck Kerstens Anfang des Jahres wieder
aufgenommen. Zur Begründung hieß es, wichtige Zeugen wie Lokführer
und Fahrdienstleiter seinen noch nicht ausführlich vernommen worden.
Im März erklärte die Staatsanwaltschaft, der ICE sei nicht auf dem
üblichen Gleis gefahren, die Techniker seien darüber aber nicht
informiert worden. Mehrfache MZ-Anfragen, wer dafür verantwortlich
sei, ließ die Staatsanwaltschaft bisher unbeantwortet.
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