Gastbeitrag: Wie heimische Anleger von den höheren Zinsen weltweit profitieren können
Fernab des Euroraums gibt es sie noch: die positiven Realzinsen. Möchte man als Privatanleger dort investieren steht man jedoch schnell vor praktischen Problemen in der Umsetzung. Weltweit Depots und Konten bei den Banken vor Ort eröffnen ist meist unmöglich oder extrem kostenintensiv für ausländische Investoren. Die Staatsanleihemärkte sind oft nur über lokale Lagerstellen zugänglich. Auch die Mindestinvestitionsgröße in den meisten an deutschen Börsen handelbaren Instrumenten in Nicht-Euro-Währungen liegt bei über einhunderttausend Euro Gegenwert. Hinzu kommen die Devisenmargen, die bei der Umrechnung in die heimische Währung Euro bis zu einem Prozent bei jedem Kauf, der Zinszahlungen sowie bei Verkauf oder Einlösung der Anleihe bei Fälligkeit betragen können.
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