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    Aktien Osteuropa Schluss  584  0 Kommentare Weitere Verluste in schwachem Umfeld

    MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - An den wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkten hat sich am Montag der jüngste Abwärtstrend fortgesetzt. Sie folgten damit der weltweit negativen Börsentendenz. Sorgen um die Entwicklung der Weltwirtschaft belasteten die Stimmung, nachdem ein langsameres Wachstum des chinesischen Außenhandels publik geworden war.

    Der rohstofflastige russische RTS-Index büßte angesichts wieder deutlich rückläufiger Ölpreise 1,85 Prozent auf 1136,50 Punkte ein. Am Freitag hatte er noch von einer zwischenzeitlichen Preiserholung bei dem wichtigen Rohstoff profitiert.

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    In Warschau stand indes der dritte Verlusttag in Folge zu Buche. Der Wig-30 -Index fiel um 1,55 Prozent auf 2555,40 Punkte. Der breiter gefasste Wig gab um 1,37 Prozent auf 57 385,01 Zähler nach.

    In der Branchenbetrachtung ging es vor allem für Werte aus den Bereichen Energie und Banken merklich abwärts. Die PGE-Titel rasselten um vier Prozent nach unten. Tauron Polska Energy büßten 3,9 Prozent ein. Bei der mBank gab es ein Minus von 3,8 Prozent zu sehen. Bank Pekao verbilligten sich um zwei Prozent. Die Aktionäre der PKO Bank mussten einen Kursverlust von 1,3 Prozent verkraften.

    Die Prager Börse schloss ebenfalls erneut schwächer: Der tschechische Leitindex PX sank um 1,08 Prozent auf 1029,11 Punkte. Damit musste er bereits seinen vierten Verlusttag in fünf Sitzungen hinnehmen. Das Handelsvolumen lag bei 0,40 (Freitag: 0,50 ) Milliarden tschechischen Kronen.

    Unter den Schwergewichten rutschte die Aktie des Energieunternehmens CEZ um 1,67 Prozent ab. Im Finanzbereich herrschten ebenfalls negative Vorzeichen vor. Erste Group erlitten ein Minus von 0,8 Prozent. Moneta Money Bank verbilligten sich um ein Prozent. Bei der Komercni Banka gab es ein Minus von 0,34 Prozent zu sehen. Die Telekomaktie o2 C.R. verbilligte sich um 0,8 Prozent.

    In Budapest verlor der ungarische Leitindex Bux 0,37 Prozent auf 39 238,44 Punkte. Dies bedeutete den vierten Verlusttag in Folge. Das Handelsvolumen belief sich auf 12,20 (zuletzt: 9,6) Milliarden Forint.

    Fundamentale Handelsimpulse wurden am ungarischen Aktienmarkt jedoch vermisst. Unter den Schwergewichten in Budapest büßte die Pharmaaktie Gedeon Richter ein Prozent an Kurswert ein. Die Mol-Aktie verbilligte sich um 0,7 Prozent. Die Papiere der OTP Bank verteuerten sich hingegen um 0,18 Prozent. MTelekom legten um 0,45 Prozent zu./ste/APA/gl/men





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