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    Apple: Ein weiter Weg bis zum rettenden Ufer

    Das sah ermutigend aus, was die Apple-Aktie (ISIN: US0378331005) gestern zeigte. Obgleich bekannt wurde, das Qualcomm in China ein Verkaufsverbot für einige ältere iPhone-Modelle erwirkt habe, was zusätzlich Öl ins Feuer der Zweifel um die Verkaufszahlen der „Cash Cow“ iPhone schürte, beendete die Aktie den Tag mit einem kleinen Plus, nachdem sie zuvor satt im Minus gestartet war. Und das auch noch im charttechnischen Niemandsland, ohne dass eine angelaufene Unterstützungslinie z.B. Eindeckungen von Leerverkäufern angeschoben hätte. Was zeigt das?

    Auf den ersten Blick, dass die Bullen bei Apple immer noch auf dem Posten sind. Auf den zweiten Blick indes kann man sich fragen, wieso diese dann nicht wichtige Unterstützungen wie die Zone 180/183,50 US-Dollar verteidigen konnten. Man muss sich fragen, wieso die Mitte November dort entstandene Abwärts-Kurslücke Anfang des Monats präzise geschlossen wurde und die Aktie daraufhin nach unten abdrehte, statt die da in Reichweite gekommene 20-Tage-Linie zu überwinden und nach oben davonzuziehen. Warum wurde gestern gekauft, warum nicht in der Woche zuvor?

     

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    Zum einen, weil so manchem Leerverkäufer da ein Gewinn in den Schoß gefallen war, mit dessen Größe er so nicht rechnen konnte. Das Geschenk wurde angenommen, die leer verkauften Aktien eingedeckt – und das zieht die Aktie höher. Und mehr nicht? Womöglich zumindest nicht viel mehr. Wären es gestern Käufe aus Überzeugung gewesen, die den Turnaround erreichten, hätten heute eigentlich Anschlusskäufe kommen müssen. Die aber so nicht zu sehen sind. Apple startete zwar im Plus, ist aber kurz vor dem Handelsende in Europa bereits ins Minus zurückgefallen. Und wenn man sich den Chart ansieht, fällt es auch schwer, hier von nachhaltigen Gewinnen überzeugt zu sein, denn:

    Der Trend weist abwärts. Und wichtige Widerstände sind reichlich weit entfernt. Die Mindestanforderung dafür, hier zumindest eine „trading buy“-Situation zu sehen, wäre ein Schlusskurs über der Widerstandszone 180/183,50 US-Dollar und dem Vorwochenhoch (184,94 US-Dollar am vergangenen Montag, einem Tag, der zu allem Überfluss auch noch als „Hanging Man“, einem Warnsignal in der Candlestick-Lehre, endete). Ideal wäre der Rebreak über die 200-Tage-Linie. Und die wartet erst bei 195 US-Dollar. Sie sehen: Bis zum charttechnisch rettenden Ufer wäre es für diese Aktie noch ein weiter Weg!

     

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