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    Gold braucht vor wirklicher Erholung erstmal eine Pause

    Nach einem enttäuschenden Jahr 2018 wird es dauern, bis sich der Goldpreis erholen kann, glauben die Analysten der größten Bank der Welt. Die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC) sagt voraus, dass ein wirklicher Rebound im Gold erst im dritten Quartal 2019 erfolgen wird.

    Die Experten erwarten für 2019 nun einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.293 und für 2020 von 1,300 USD pro Unze. Im Detail wird mit durchschnittlich 1.260 USD pro Unze im ersten Quartal, mit 1.290 USD im zweiten und mit 1.320 USD im dritten Quartal gerechnet, bevor der Goldpreis im vierten Quartal 2019 wieder auf 1.300 USD je Unze zurückfallen soll.

    Die ICBC erklärte zudem, dass die schwache Goldperformance des laufenden Jahres nicht überraschend gekommen sei. Der Goldpreis habe damit den breiteren Marktbedingungen entsprochen, hieß es im Bericht der Experten.

    Gold habe den größten Teil des Jahres seine Korrelation mit dem US-Dollar-Index (DXY) beibehalten und zwar im Allgemeinen besser performt als die Emerging Markets (EM FX), sei aber schlechter gelaufen als die entwickelten Märkte. Das passe dazu, dass der Druck 2018 eher auf den Emerging Markets als auf den entwickelten Märkten gelastet habe, so die Analysten.

    Jetzt, da sich das Neue Jahr nähert, hat die ICBC einen positiveren Ausblick auf den Goldpreis, da der US-Dollar dieses Jahr wahrscheinlich sein Hoch gesehen habe. Angesichts dessen bestehe Raum für Gold, im kommenden Jahr Gewinne zu verbuchen.

    Teil der Begründung für eine Abschwächung der US-Währung 2019 ist, dass die ICBC davon ausgeht, dass die US-Notenbank die Zinsen langsamer anheben wird.

    Damit der Goldpreis allerdings die Marke von 1.300 USD pro Unze wirklich hinter sich lassen kann, müsse die Risikoaversion der Anleger steigen, sich das Wachstum der US-Wirtschaft verlangsamen und eine längerfristige Pause in der restriktiveren Geldpolitik der Fed absehbar sein, so die Analysten.

    Da es nach Ansicht der ICBC unwahrscheinlich ist, dass alle diese Faktoren gleichzeitig zum Tragen kommen, sollte das Aufwärtspotenzial des Goldpreises begrenzt sein, hieß es.

    Die makroökonomische Unsicherheit sollte dafür sorgen, dass die Fed den Leitzins erst einmal langsamer anhebt, während gleichzeitig die steigende Volatilität der Aktienmärkte dazu führen werde, dass Gold als Sicherer Hafen wieder gefragter sein wird. Das bedeute kurzfristig Aufwärtspotenzial für Gold, so die Experten. Sie gehen davon aus, dass die US-Notenbank die Zinsen im Dezember noch einmal anhebt, gefolgt von nur zwei Zinserhöhungen im kommenden Jahr. Das wiederum sollte den US-Dollar leicht schwächen.

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