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EVN AG: Geschäftsverlauf im Geschäftsjahr 2017/18
DGAP-News: EVN AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresergebnis Highlights |
- Positive unbare und stichtagsbedingte Ergebniseffekte aus der Bewertung von
Absicherungsgeschäften beeinflussen das Konzernergebnis 2017/18
- Konsequente Umsetzung der Strategie
- Erhöhung der Windkraftkapazität im Geschäftsjahr 2017/18 auf 318 MW
- Investitionen in die Netzinfrastruktur in Niederösterreich
- Ausbau der überregionalen Trinkwasserversorgung in Niederösterreich und
Errichtung einer weiteren Naturfilteranlage
- Fertigstellung von Kläranlagenprojekten (Prag und Mazedonien) sowie Auftragseingang
für ein Projekt in Bahrain
- Dividendenvorschlag an die 90. Hauptversammlung in Höhe von 0,44 Euro je Aktie
zuzüglich einer Bonusdividende von 0,03 Euro je Aktie
Kennzahlen
- Umsatz: -6,5 % auf 2.072,6 Mio. Euro
- EBITDA: -6,9 % auf 671,8 Mio. Euro
- EBIT: +13,3 % auf 392,9 Mio. Euro
- Konzernergebnis: +1,4 % auf 254,6 Mio. Euro
- Nettoverschuldung: -20,6 % auf 963,7 Mio. Euro
Energiewirtschaftliches Umfeld
Das Geschäftsjahr 2017/18 war in den für die EVN relevanten Märkten im Vergleich zum ungewöhnlich kalten Winter des Vorjahres von deutlich wärmeren Temperaturen geprägt.
Vor allem bedingt durch höhere Rohölpreise, die wiederum der positiven Konjunkturentwicklung und Förderkürzungen geschuldet waren, lagen die durchschnittliche Erdgaspreise im Geschäftsjahr 2017/18 deutlich über dem Vergleichszeitraum. Auch die Notierungen für CO2-Emissionszertifikate zogen wegen der positiven Konjunkturentwicklung und weiteren Anpassungen des Angebots von Zertifikaten im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems ab dem Jahr 2021 spürbar an. Dementsprechend verzeichneten auch die Termin- und Spotmarktpreise für Grund- bzw. Spitzenlaststrom im vergangenen Jahr einen Anstieg.