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    METRO: Gap-Close oder Doppeltopp? Es geht um die Wurst!

    Die heute Früh vorgelegten Ergebnisse des Geschäftsjahres 2017/2018 waren eine Enttäuschung. Mal wieder. Die Marktteilnehmer gewinnen den Eindruck, es geht einfach nichts voran bei der METRO (ISIN: DE000BFB0019). Um Sondereffekte bereinigt lagen Umsatz und Gewinn via EBITDA leicht unter dem Vorjahr. So hatte man sich das nicht vorgestellt, vor allem, weil man davon ausging, dass die Aufteilung des Konzerns in den Einzelhandelsbereich METRO und den Elektronikmarkt-Sektor CECONOMY für beide Bereiche neue Dynamik auslösen würde. Die Reaktion fiel heftig aus:

    Die Aktie bricht heute ein, notierte im Tief schon ganze zwölf Prozent im Minus. Zur Mittagszeit reduzierte sich der Abschlag auf sieben Prozent. Kaufen da nur einige Unerschütterliche, bevor die Leerverkäufer der Aktie dann Richtung Handelsende den Rest geben? Möglich. Aber so dramatisch war das Zahlenwerk nun auch wieder nicht, auch, wenn die Prognose für das neue, angelaufene Geschäftsjahr höchst verhalten ausfiel, da METRO selbst damit rechnet, dass der Gewinn aufgrund höherer Investitionskosten unter dem des Jahres 2017/2018 ausfallen wird. Aber ist das schlecht genug, um die Aktie wieder an und unter das im Sommer markierte Tief bei 10,02 Euro zu schicken?

     

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    Letzten Endes ist das deswegen immer offen, weil die Beurteilung, ob diese Bilanz zu neuen Tiefs in der Aktie angetan wäre, von jedem einzelnen Marktteilnehmer subjektiv entschieden wird. Aber in diesem Fall geht es nicht nur um die Fundamentals, denn das Chartbild macht deutlich: Hier treten jetzt auch die Trader gegeneinander an, denn die Frage steht im Raum: Gap-Close oder Doppeltopp? Und diese Entscheidung muss jetzt fallen! Sehen wir uns das an:

    Die METRO hatte im August zwischen 11,90 und 12,75 Euro ein Aufwärts-Gap aufgetan. Es ist durchaus normal, dass solche Kurslücken geschlossen werden. Wenn der Kurs diese Lücke schließt, ohne sofort nach unten durchzurutschen, ist das ein bullishes Signal. Grundsätzlich. Und ja, METRO hat das Gap geschlossen und zieht jetzt erst einmal wieder an. Aber die Leerverkäufer, die Bären“, sind ja auch noch da. Und neben der Chance, durch das Durchdrücken des Kurses unter das untere Ende der Kurslücke ein negatives Signal zu generieren, wäre da auch noch die Unterstützungslinie bei 12,45 Euro, das Tief des Oktobers. Würde METRO unter dieser Linie schließen, wäre, Gap hin oder her, ein Doppeltopp vollendet – und das wäre womöglich schon ausreichend, um die Käufer in die Flucht zu schlagen. Also:

    Schafft es die Aktie zum Handelsende über 12,45, wo hin sie sich zur Mittagszeit hat retten können, könnte sie sich womöglich fangen, wobei man dem Braten erst trauen sollte, wenn das Gap komplett wieder nach oben verlassen wurde und damit auch die bei 12,78 Euro verlaufende 200-Tage-Linie zurückerobert wurde. Schließt METRO unter 12,45 Euro, wird es kritisch, schließt sie unter 11,90 Euro, wird es, charttechnisch gesehen, richtig finster für die Bullen.

     

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