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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    Brexit Update: Theresa May übersteht Misstrauensvotum

    Dax erholt sich weiter - doch der Schwung ist raus

    - von Andreas Groß, Börse Stuttgart TV Nachrichtenredaktion -

    Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt bleibt nach zwei Gewinntagen zunächst positiv. Rückenwind kommt aus den USA und Asien. Theresa May übersteht Misstrauensvotum und die EZB lässt Leitzinsen unangetastet.

    Die Wall Street hatte am Mittwoch zugelegt. Allerdings bleiben die wichtigsten US-Indizes zum Schluss deutlich unter ihren Tageshochs. Der vorsichtige Optimismus der Anleger basiert auf zwei Dingen: einmal den möglichen Fortschritten im US-Handelskonflikt mit China und zweitens auf einer vorerst weiter stabilen US-Geldpolitik. Heißt: Dass die US-Notenbank Fed bei ihrer Sitzung in der kommenden Woche die Leitzinsen nicht erhöht. Die gute Stimmung hat auch die Börsen in Asien erfasst.
    Die Europäische Zentralbank (EZB) hält den Leitzins im Euroraum auf dem Rekordtief von null Prozent. Außerdem macht sie endgültig Schluss mit zusätzlichen Anleihenkäufen: Nur noch bis zum Ende dieses Jahres steckt die Europäische Zentralbank (EZB) frische Milliarden in den Kauf von Staats- und Unternehmensanleihen.
    Nach der zweiten Gewinnwarnung der Modekette Tom Tailor seit September ist die Aktie unter Druck geraten. Sie büßte über 10 Prozent ein. Die mit Verlusten kämpfende Modekette schließt auf mittlere Sicht einen Verkauf der Marke Bonita nicht mehr aus. Der Dax nimmt die gute Stimmung zunächst auf, dreht allerdings nach der ersten Handelsstunde ins Minus, erholt sich aber später wieder. Der Widerstand bei 11.000 Punkten ist wohl noch eine Nummer zu groß und der Dax orientiert sich in Richtung 10.950 Punkte.

    Metro dämpft Erwartungen

    Der Handelskonzern Metro wird auch im neuen Geschäftsjahr nur kleine Sprünge machen. Das Ergebnis wird 2018/2019 um 2 bis 6 Prozent zurückgehen. Gründe sind das schwierige Geschäft in Russland sowie die hohen Kosten für die Digitalisierung. Bereits in dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/2018 (Ende September) hatte Metro etwa zwei Prozent weniger verdient als im Vorjahr. Die Dividende bleibt unverändert bei 70 Cent. Der Verkaufsprozess für die Supermarkt-Tochter Real schreitet wie geplant voran. Es gibt ausreichend Interessenten, berichtet das Handelsblatt. Anleger sind zutiefst enttäuscht über die Zahlen und den Ausblick, die Aktie stürzt neun Prozent ab auf das Augusttief.


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