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    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex landete am EZB-Tag beinahe da wo er startete. Den gesamten Donnerstag lag die Handelsspanne dennoch bei rund 100 Punkten. Zum Xetra-Schluss blieb ein Minus von 0,04 Prozent bei 11.92470 Punkten an der Frankfurter Kurstafel stehen. Das Handelsvolumen betrug rund 3,32 Mrd. Euro. Der EuroStoxx50 konnte mit einem Kursgewinn von 0,14 Prozent bei 3.112,17 Punkten aus dem Handel gehen. Die Tagesgewinner waren die Börsen in Madrid und Mailand. Der Ibex35 kletterte um 0,82 Prozent auf 8.926,30 Punkte, der FTSE MIB aus Mailand um 0,54 Prozent auf 19.048,83 Zähler. Im Fokus der Markteilnehmer stand am Donnerstag vor allem der EZB-Zinsentscheid um 13:45 Uhr, sowie ab 14:30 Uhr die EZB-Pressekonferenz mit Notenbankpräsident Mario Draghi. An der Zinslage hat sich einmal mehr nichts geändert. Der Leitzins liegt weiterhin bei 0,00 Prozent, der Ausleihesatz bei 0,25 Prozent und der Einlagensatz bei einem Minus von 0,40 Prozent. An der Zinslage wird sich der EZB-Führungsriege nach „über den Sommer 2019“ nichts ändern. Wie bereits zuvor erwartet, werden die Nettoanleihekäufe zum Ende des Jahres eingestellt. Die aus dem jahrelangen Anleihekaufprogramm fälligen Anleihen werfen Erträge ab. Diese Erträge sollen der EZB-Führung gemäß weiter reinvestiert werden. Diese Methodik soll vorerst auch nach der ersten Zinserhöhung beibehalten werden. An der Wall Street schlossen die drei US-Leitindizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 mit uneinheitlichen Ergebnissen. Der Dow Jones und der NASDAQ100 konnten minimale Zugewinne durch die Schlussglocke hindurch retten, der S&P500 hingegen verlor mit 0,02 Prozent minimal und schloss bei 2.650,54 Punkten.

    Am Freitag werden zum Beginn der europäischen Handelszeit eine Reihe von Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor für den Monat Dezember veröffentlicht. Die Daten werden um 09:00 Uhr für Frankreich, um 09:30 Uhr für Deutschland und um 10:00 Uhr für die Eurozone erwartet. Um 11:00 Uhr folgen die Arbeitskosten im dritten Quartal 2018 für die Eurozone und am Nachmittag aus den USA um 14:30 Uhr der Einzelhandelsumsatz für den November. Die US-Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung für den November werden um 15:15 Uhr publiziert. Um 15:45 Uhr wird dann der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor für den Monat Dezember, sowie um 16:00 Uhr die US-Lagerbestände für den Oktober zu beurteilen sein. Später am Abend werden um 19:00 Uhr noch die Baker-Hughes-Daten mit der aktuellen Anzahl der aktiven Ölförderplattformen in den USA und um 21:30 Uhr der CoT-Bericht der US-Terminmarktaufsicht CFTC veröffentlicht. Von der Unternehmensseite werden zum Wochenschluss keine relevanten Quartalsberichte erwartet.



    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte gaben sich zum Wochenschluss aufgrund von ausgewiesenen chinesischen Wirtschaftsdaten deutlich schwächer. Der japanische Nikkei225 zum Beispiel verlor zeitweise über 2 Prozent. Die US-Futures fielen ebenfalls durchweg stark zurück. Dies hatte auch auf die DAX-Indikationen Auswirkung, die vorbörslich bei 10.830 Punkten lagen.

    Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex schloss am Donnerstag trotz EZB-Zinsentscheid kaum verändert. Zum Xetra-Ende notierte der DAX mit einem Minus von 0,04 Prozent bei 11.924,70 Punkten. Der Fokus wäre auf die Marktbewegung vom Monatsanfang zu richten. Um die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher ermitteln zu können, wäre der Kursverlauf vom Zwischenhoch des 03. Dezember 2018 bei 11.566,97 Punkten bis zum Jahrestief des 10. Dezember 2018 bei 10.585,77 Punkten heranzuziehen. Die Widerstände fänden sich bei den Marken von 10.961/11.077/11.193/11.336 und 11.567 Punkten. Die Unterstützungen kämen bei 10.817 und 10.586 Punkten, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 10.353/10.210 und 9.978 Punkten in Betracht.


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    Der Deutsche Aktienindex landete am EZB-Tag beinahe da wo er startete. Den gesamten Donnerstag lag die Handelsspanne dennoch bei rund 100 Punkten. Zum Xetra-Schluss blieb ein Minus von 0,04 Prozent bei 11.92470 Punkten an der Frankfurter Kurstafel stehen.



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