Wohnungsnot ist das größte Infrastrukturproblem in Deutschland
Hamburg (ots) - Fehlender Wohnraum ist aus Sicht der deutschen
Bevölkerung das derzeit größte Infrastrukturproblem im eigenen Land.
Nur jeder vierte Bundesbürger (25%) bewertet die Verfügbarkeit von
neuen Wohnungen bzw. Häusern in Deutschland als ziemlich oder gar
sehr gut. Damit befindet sich die Bundesrepublik im internationalen
Vergleich in der Schlussgruppe. Geht es um andere
Infrastrukturbereiche wie die Wasserversorgung, Flughäfen oder
Straßen, ist die Zufriedenheit der Deutschen meist jedoch
überdurchschnittlich hoch. Das geht aus den Ergebnissen des aktuellen
'Global Infrastructure Index 2018' hervor, einer internationalen
Studie, die von Ipsos in Kooperation mit der Global Infrastructure
Investor Association (GIIA) in insgesamt 29 Ländern durchgeführt
wurde.
Deutschland hinkt in Sachen Wohnungsbau weit hinterher
Bevölkerung das derzeit größte Infrastrukturproblem im eigenen Land.
Nur jeder vierte Bundesbürger (25%) bewertet die Verfügbarkeit von
neuen Wohnungen bzw. Häusern in Deutschland als ziemlich oder gar
sehr gut. Damit befindet sich die Bundesrepublik im internationalen
Vergleich in der Schlussgruppe. Geht es um andere
Infrastrukturbereiche wie die Wasserversorgung, Flughäfen oder
Straßen, ist die Zufriedenheit der Deutschen meist jedoch
überdurchschnittlich hoch. Das geht aus den Ergebnissen des aktuellen
'Global Infrastructure Index 2018' hervor, einer internationalen
Studie, die von Ipsos in Kooperation mit der Global Infrastructure
Investor Association (GIIA) in insgesamt 29 Ländern durchgeführt
wurde.
Deutschland hinkt in Sachen Wohnungsbau weit hinterher
Zwar zeigen sich die Deutschen grundsätzlich recht zufrieden mit
der hiesigen Infrastruktur, allerdings ist der Frust über
Wohnungsknappheit besonders gravierend. Einzig in Brasilien (20%) ist
die Bevölkerung noch unzufriedener mit der Wohnraumsituation im
eigenen Land. Insgesamt wird die Verfügbarkeit von Wohnraum global
gesehen als verhältnismäßig kleines Problem eingestuft. Weltweit ist
nur jeder dritte Befragte (36%) der Ansicht, dass im eigenen Land
vorrangig in den Bau von Wohnungen und Häusern investiert werden
sollte. Fast jeder Zweite (45%) sieht hingegen den größten
Investitionsbedarf im örtlichen Straßennetz.
Höchster Zufriedenheitsgrad in Nahost
Folgerichtig wird der Infrastrukturbereich Wohnungsbau in anderen
Ländern auch deutlich positiver bewertet als in Deutschland,
insbesondere in Nahost. Mehr als zwei Drittel aller Saudis (69%) sind
zufrieden mit den Schaffung von Wohnraum im eigenen Land. Auch in der
Türkei lobt eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung (59%) die
nationalen Bemühungen in diesem Bereich, weltweit tun dies immerhin
vier von zehn Personen (42%).
Gute Noten für deutsche Wasser- und Abwasserinfrastruktur
In allen anderen abgefragten Infrastruktursektoren schneidet
Deutschland allerdings deutlich besser ab. Die hiesige
Wasserversorgung bzw. Abwasserentsorgung ist im internationalen
Vergleich sogar Spitzenreiter. Drei von vier Bundesbürgern (75%) sind
mit der Versorgung in diesem Bereich zufrieden, während sie in
Italien - dem Land der antiken Aquädukte - nicht einmal von jedem
dritten Bürger (29%) positiv bewertet wird. Nichtsdestotrotz ist fast
jeder zweite Deutsche (47%) der Überzeugung, dass wir als Land
insgesamt gesehen nicht genug unternehmen, um die
der hiesigen Infrastruktur, allerdings ist der Frust über
Wohnungsknappheit besonders gravierend. Einzig in Brasilien (20%) ist
die Bevölkerung noch unzufriedener mit der Wohnraumsituation im
eigenen Land. Insgesamt wird die Verfügbarkeit von Wohnraum global
gesehen als verhältnismäßig kleines Problem eingestuft. Weltweit ist
nur jeder dritte Befragte (36%) der Ansicht, dass im eigenen Land
vorrangig in den Bau von Wohnungen und Häusern investiert werden
sollte. Fast jeder Zweite (45%) sieht hingegen den größten
Investitionsbedarf im örtlichen Straßennetz.
Höchster Zufriedenheitsgrad in Nahost
Folgerichtig wird der Infrastrukturbereich Wohnungsbau in anderen
Ländern auch deutlich positiver bewertet als in Deutschland,
insbesondere in Nahost. Mehr als zwei Drittel aller Saudis (69%) sind
zufrieden mit den Schaffung von Wohnraum im eigenen Land. Auch in der
Türkei lobt eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung (59%) die
nationalen Bemühungen in diesem Bereich, weltweit tun dies immerhin
vier von zehn Personen (42%).
Gute Noten für deutsche Wasser- und Abwasserinfrastruktur
In allen anderen abgefragten Infrastruktursektoren schneidet
Deutschland allerdings deutlich besser ab. Die hiesige
Wasserversorgung bzw. Abwasserentsorgung ist im internationalen
Vergleich sogar Spitzenreiter. Drei von vier Bundesbürgern (75%) sind
mit der Versorgung in diesem Bereich zufrieden, während sie in
Italien - dem Land der antiken Aquädukte - nicht einmal von jedem
dritten Bürger (29%) positiv bewertet wird. Nichtsdestotrotz ist fast
jeder zweite Deutsche (47%) der Überzeugung, dass wir als Land
insgesamt gesehen nicht genug unternehmen, um die