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     636  0 Kommentare Die Nachfrage nach Immobilien bleibt auch 2019 hoch - Ein Rück- und Ausblick von Timo Tschammler, CEO JLL Germany

    Frankfurt (ots) - Vor dem Hintergrund sich selbst dynamisierender
    globaler Unwägbarkeiten sehen viele Anleger ihr Heil in der
    mittlerweile hoch geachteten Asset-Klasse Immobilien. Und in der Tat
    scheint die Immobilienwelt nach wie vor in einem stabil geordneten
    Zustand zu sein. Weltweit, vor allem aber auch in Deutschland. Und
    selbst die deutsche Politik, so hat es den Anschein, bewegt sich,
    wenn auch nicht in allen Bereichen der Immobilienwelt, in eine
    vernünftige Richtung.

    Die deutsche Politik bewegt sich in einigen Bereichen in eine
    vernünftige Richtung

    So hatte der Berliner Mammut-Gipfel zum Thema "Wohnraummangel" in
    den deutschen Großstädten im Kanzleramt am 21. September 2018
    durchaus mehr als nur politischen Symbolcharakter. Auch wenn er in
    seiner Wirkung eher der berühmte Tropfen auf den berüchtigten heißen
    Stein gewesen sein dürfte. Das aber hat mehr mit der deutschen
    Bürokratie und weniger mit politischem Gestaltungswillen zu tun. Denn
    in die Endlosschleife der Diskussion sind neben den
    Planungsinstitutionen der Länder und Kommunen nun erfreulicherweise
    auch in zunehmendem Maße private Entwickler und Investoren
    involviert. Inwieweit die das vielgestaltige Defizit ausgleichen
    können, bleibt allerdings abzuwarten. Ein Chancenpotential ist auf
    jeden Fall vorhanden, der erste Schritt in die richtige Richtung ist
    getan. Und das nicht zuletzt deswegen, weil der Fragenkomplex nicht
    nur auf die Frage des klassischen Wohnens beschränkt ist.

    Auch bei JLL denken und agieren wir diesbezüglich mit einem weiter
    gefassten Ansatz, der die Gesamtheit menschlichen Lebens in
    vielfältigen Aspekten unter dem Titel "Living" umfasst. Neben unseren
    bestens etablierten Dienstleistungsangeboten im Geschäftsbereich
    Wohnimmobilien-Investment subsummieren wir unter "Living" auch
    angrenzende Bereiche vom Mikro-Wohnen über Studenten-Wohnheime bis
    hin zum alters- und gesundheitsgerechten Leben in Seniorenresidenzen
    und Pflegeheimen. Und wir verstehen unter Living nicht nur das
    klassische Investmentgeschäft, sondern immer stärker auch die
    Bewertung und die beratende und steuernde Begleitung von
    Projektentwicklungen in den genannten Assetklassen.

    Auch das Besteller-Prinzip, von der großen Koalition bereits 2013
    in den Koalitionsvertrag aufgenommen, weist in die richtige Richtung.
    Je systematischer und professioneller die Teilnehmer im
    Immobilienmarkt nach internationalem Vorbild agieren, desto besser
    für die künftige Entwicklung der Märkte in Deutschland. Dass dieses
    Besteller-Prinzip noch immer kontrovers diskutiert wird, hängt mit
    dem hierzulande gängigen Berufsbild des Nachweis-Maklers zusammen.
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