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    dpa-AFX-Überblick  416  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 18.12.2018 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP 2: Autobauer gegen schärfere CO2-Werte/Altmaier: "Sehr ambitioniert"

    BRÜSSEL/BERLIN - Europas Autobauer sollen den CO2-Ausstoß neuer Fahrzeuge nach dem Willen der EU in den kommenden Jahren noch drastischer verringern. Bis 2030 müssen sie laut einer Vorentscheidung von Mitgliedstaaten, Europaparlament und EU-Kommission die Emissionen des Treibhausgases bei Neuwagen im Schnitt um 37,5 Prozent gegenüber dem für 2021 angepeilten Niveau absenken. Dies beschlossen Unterhändler am Montagabend in Brüssel. Die Autoindustrie kritisierte die Vorgaben als überzogen und unrealistisch. Befürworter schärferer Klimaschutz-Regeln verlangen demgegenüber noch größere Reduktionen.

    VW-Chef Diess kündigt verschärftes Umbauprogramm für Konzern an

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    WOLFSBURG - Die künftigen Klimavorgaben für Neuwagen bedeuten nach Einschätzung von Volkswagen -Konzernchef Herbert Diess ein noch weitergehendes Umbauprogramm für den Autoriesen. Mit der Verschärfung des Flottenziels müsse der Konzern den Anteil der E-Autos am Gesamtabsatz bis 2030 auf über 40 Prozent hieven, sagte Diess am Dienstag in Wolfsburg. "Das heißt, unser beschlossenes Umbauprogramm, das für diesen Systemwechsel erforderlich ist, reicht noch nicht aus." Möglicherweise müssten weitere Verbrenner-Angebote entfallen, damit verbunden die Werksstrukturen deutlicher umgebaut und zusätzliche Batteriezellfabriken gebaut werden.

    Nach Ergebnissprung: VW-Beteiligung Navistar will 2019 noch mehr verdienen

    LISLE - Der US-Truckhersteller Navistar hat dank der guten Lkw-Konjunktur im Heimatmarkt im vergangenen Geschäftsjahr kräftig verdient. Dabei trat die US-Beteiligung von Volkswagen im Schlussquartal dank guter Nachfrage noch einmal kräftig aufs Gaspedal. Konzernchef Troy Clarke zeigte sich auch für das bereits angelaufene neue Geschäftsjahr zuversichtlich: "Wir erwarten 2019 ein weiteres starkes Jahr für Navistar", sagte er laut Mitteilung vom Dienstag in Lisle.

    ROUNDUP: Eilantrag zu Dieselfahrverbot abgelehnt - Berufung zugelassen

    Eine Überschreitung von Schadstoff-Grenzwerten in der Luft führe nicht automatisch zur Verhängung von Fahrverboten, sagte ein VGH-Sprecher. Denn weder das Immissionsschutzgesetz noch die zugrunde liegende EU-Richtlinie verpflichteten das Land, Schadstoffe zu minimieren. Stattdessen gehe es um die Einhaltung eines durchschnittlichen Stickstoffdioxid-Grenzwertes. Fahrverbote kämen nur als letztes Mittel in Betracht, diese Grenzwerte zu erreichen. Zuvor müssten alle anderen Schritte und streckenbezogene Fahrverbote geprüft werden.

    ROUNDUP: Fusion von T-Mobile US und Sprint nimmt wichtige Hürde in den USA

    BONN/NEW YORK - Die Deutsche Telekom ist mit ihren Fusionsplänen für ihre Mobilfunktochter T-Mobile US einen Schritt weiter: In den USA nahm der Zusammenschluss mit dem Rivalen Sprint eine erste wichtige regulatorische Hürde. Der für die Prüfung ausländischer Investitionen in den USA zuständige Sicherheitsausschuss CFIUS gab grünes Licht für den rund 26 Milliarden US-Dollar schweren Zusammenschluss. Mehrere Behörden, darunter die Ministerien für Justiz und Verteidigung, reichten eine Erklärung bei der Telekomaufsicht FCC ein, derzufolge sie keine Einwände gegen den Deal haben, wie am Dienstag bekannt wurde.

    K+S: Weniger Ergebnisbelastung durch kürzeren Produktionsstopp an der Werra

    KASSEL - Kleiner Lichtschimmer beim Dünger- und Salzkonzern K+S : Das Unternehmen muss seine Produktion an der Werra nur für wenige Tage unterbrechen. Der Konzern rechnet deshalb mit einer geringeren Ergebnisbelastung als bisher gedacht. Durch die Niederschläge der vergangenen Wochen seien die Pegel an der Werra wieder gestiegen und die Entsorgungssituation des dortigen Kaliwerkes habe sich entspannt, teilte K+S am Dienstag in Kassel mit.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /fba




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