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    FPSB Deutschland zu Anlagestrategien  393  0 Kommentare Warum es sich für Anleger lohnt, auch mal gegen den Strom zu schwimmen

    Frankfurt/Main (pts028/18.12.2018/15:40) - Dass Anleger hierzulande bei der Aktienanlage nicht immer ein glückliches Händchen haben, hat eine ganze Reihe von Ursachen. Eine davon ist das so genannte prozyklische Verhalten. Es besagt, dass Anleger dann Aktien kaufen, wenn die Kurse schon gestiegen sind und erst nach einem Kursrutsch verkaufen. Mit anderen Worten: Sie verpassen den Großteil eines Kursanstiegs, nehmen die anschließende Abwärtsphase aber überwiegend mit.

    "Wer im Rahmen seiner langfristigen Allokation den Aktienanteil aktiv steuern möchte, für den ist der umgekehrte Weg, also sich antizyklisch zu verhalten, eindeutig erfolgversprechender", sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). Allerdings hat die Umsetzung einer solchen Contrarian-Strategie seine Tücken. Deshalb kann eine professionelle Unterstützung ungemein hilfreich sein. Leisten können das beispielsweise die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP-Professionals). Sie verfügen über Erfahrung und das notwendige Know-how, um Anleger durch die Höhen und Tiefen des Kapitalmarktes zu begleiten.

    "Kaufen, wenn die Kanonen donnern." So lautet ein berühmter Ausspruch des Bankiers Carl Mayer von Rothschild. Er besagt, dass Anleger genau dann investieren sollten, wenn der Ausblick gerade besonders düster ist. Doch daran haben sich die meisten Aktieninvestoren hierzulande in der Vergangenheit nicht immer gehalten. Laut einer Untersuchung des Deutschen Aktieninstituts (DAI) haben sich die Anleger seit der Jahrtausendwende weitgehend prozyklisch verhalten. Sie stellen dort fest, dass sich Anleger zum Beispiel bis zum Kurstief im März 2003 in hohem Umfang bei fallenden Kursen von ihren Aktienbeständen getrennt haben und dies zwischen 2003 und 2007, als die Kurse schon wieder kletterten, fortsetzten. Erst kurz vor dem Ausbruch der Finanzkrise 2007 kam es wieder zu ersten Zukäufen. Auch wenn dieser Effekt zuletzt schwächer geworden ist, wie das DAI feststellt, so scheint dieses prozyklische Verhalten doch grundsätzlich noch vorhanden zu sein. "Und das führt dazu, dass Anlegern ein Großteil der am Aktienmarkt möglichen Rendite entgeht, sie aber Verluste überwiegend mitnehmen", sagt Prof. Tilmes.

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    FPSB Deutschland zu Anlagestrategien Warum es sich für Anleger lohnt, auch mal gegen den Strom zu schwimmen Dass Anleger hierzulande bei der Aktienanlage nicht immer ein glückliches Händchen haben, hat eine ganze Reihe von Ursachen. Eine davon ist das so genannte prozyklische Verhalten. Es besagt, dass Anleger dann Aktien kaufen, wenn die Kurse schon …