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    Aktien Frankfurt Ausblick  1165  0 Kommentare Zurückhaltung vor Fed-Entscheid

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt wollen sich am Mittwoch vor dem Zinsentscheid in den USA nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen. Der X-Dax als Indikator für den Dax deutet am Morgen aber auf einen soliden Start des Leitindex hin. 10 768 Punkte bedeuten ein kleines Plus von 0,25 Prozent. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 wird derweil ebenfalls knapp im Plus erwartet.

    Im Fokus steht am Abend mitteleuropäischer Zeit der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed, bei dem am Markt mit einer weiteren Zinsanhebung gerechnet wird. Spannender ist die Frage, welche Signale die Währungshüter für das kommende Jahr aussenden, also ob das Zinsstraffungstempo beibehalten oder die Fed behutsamer vorgehen wird. Letzteres könnte als Hinweis einer Konjunkturabschwächung gedeutet werden.

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    Auf Unternehmensseite dominierten vorbörslich eher die schlechten Nachrichten. Allen voran geht die Talfahrt bei den bereits rekordtiefen Aktien von Ceconomy vorbörslich wegen enttäuschender Zahlen mit rasantem Tempo weiter, zumal nun auch die Dividende ausfallen soll. Auf der Handelsplattform Tradegate ging es um fast 10 Prozent bergab.

    Aktien der Deutschen Post fielen um 1,8 Prozent wegen negativer Vorgaben aus den USA. Der Widersacher Fedex hatte wegen des Gegenwinds durch den schwächeren Welthandel seine Jahresprognose gesenkt, was Anleger bei dem deutschen Logistiker als schlechtes Zeichen für die Geschäfte ansehen.

    Nur leicht bergab ging es vorbörslich für Halbleiterwerte wie Infineon nach schlechten Branchennachrichten aus Übersee. Der US-Wettbewerber Micron hatte am Vorabend den Markt mit seinem Umsatzausblick enttäuscht.

    Aktien von Fresenius dagegen waren auf Tradegate mit einem Anstieg um etwa 3 Prozent ein positiver Lichtblick. Hier half ein optimistischer Kommentar von Goldman Sachs: Nach dem jüngsten Ausverkauf sehe sie nun wieder eine überzeugende Einstiegsgelegenheit in die Aktie des Medizinkonzerns, schrieb Analystin Veronika Dubajova in ihrer Studie./tih/fba




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