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    Deutsche Bank: Kursziel sieben Euro … und dann einsammeln?

    Dass die Deutsche Bank-Aktie (ISIN: DE0005140008) unbedingt ganz oben auf der Verliererliste stehen müsste, erschließt sich aus der ohnehin erwarteten Leitzinsanhebung der US-Notenbank nicht. Man könnte argumentieren, dass die US-Notenbank jetzt den Punkt erreicht hat, an dem das Wachstum abgewürgt würde und dies auch auf Europa ausstrahlt, was wiederum die Geschäfte der Banken beeinträchtigt. Aber würde man das unterstellen, müsste es exportlastige Unternehmen viel härter treffen. Daher darf man mutmaßen, dass die Aktie vor allem mit Blick auf den morgen anstehenden Verfalltermin besonders unter Druck steht.

    Da die Deutsche Bank-Aktie in den letzten Wochen besonders stark fiel, zugleich aber immer Andeutungen einer Bodenbildung aufwies, dürfte es nicht wenige geben, die hier auf Call-Optionen gesetzt haben. Wenn es gelingt, die größtenteils wertlos verfallen zu lassen, hätten die „Stillhalter“ ein perfektes Geschäft gemacht. D.h. diejenigen, die solche Optionen anbieten und „stillhalten“ müssen, bis sie auslaufen. Was aber nur die Optionen selbst angeht. Über die Aktie können diese meist großen Adressen einiges steuern, indem sie z.B. die Deutsche Bank massiv leer verkaufen, um zur Optionsabrechnung morgen ein perfekt tiefes Kursniveau zu haben. Das kostet zwar. Aber wenn es, wie an Tagen wie heute, kaum Widerstand durch die Käuferseite gibt, rechnet sich das. Aber was ist, wenn diese Optionsabrechnung morgen um 17:30 Uhr über die Bühne ist?

     

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    Dann fällt diese Motivation, den Kurs so tief wie möglich zu drücken, weg. Und dann wäre, der Chart zeigt es, ein potenzielles, bearishes Kursziel fast, eventuell sogar ganz erreicht: die untere Begrenzung des im September entstandenen Abwärtstrendkanals, die morgen genau bei sieben Euro liegen würde. Eine Chance?

    Das wäre denkbar, denn die mit dem Ziel der Erreichung eines ideal tiefen Kursniveaus leer verkauften Aktien würden die großen Adressen am Terminmarkt in einer solchen Situation wohl tendenziell eher zeitnah eindecken – das würde die Aktie stützen. Blind um sieben Euro zu kaufen, kann aber schiefgehen, man muss das derzeit immens nervöse, hektische Gesamtmarkt-Szenario bedenken. Bei dynamischen Abwärtsbewegungen ist da nichts unmöglich, daher: Sollte die Aktie diese untere Begrenzung des Trendkanals erreichen, sollte man ganz genau hinsehen … aber besser erst dann zugreifen, wenn der Kurs wirklich Anstalten macht, dort zu drehen.

     

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