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    Dow Jones Index  1728  0 Kommentare Mit dickem Verkaufssignal ins neue Jahr

    Der erste Warnschuss für den Dow Jones Index erfolgte zu Beginn dieses Jahres mit einem Kursrücksetzer vom Rekordhoch bei 26.616 Punkten auf 23.371 Zähler. Zwar konnte sich das Barometer anschließend wieder langsam hocharbeiten, dass sich in den sukzessiven Kursgewinnen der letzten Monate wiedergefunden hat. Anfang Oktober scheiterte das Barometer schließlich mit einem nachhaltigen Ausbruch über seine Januarhochs und rutschte erneut an die Februartiefstände ab. In dieser Woche wurde auch diese Unterstützung aufgegeben, sodass nun ein astreines Doppelhoch auf Jahresbasis entstanden ist, aber per Wochenschlusskurs noch bestätigt werden sollte. Davon ist auszugehen, Short-Positionen sollten für 2019 im Depot übergewichtet werden. Besonders zu schaffen macht der US-Wirtschaft der kürzlich angehobene Leitzins, dieser bewegt sich nur in einer Spanne zwischen 2,25 und 2,50 Prozent.

    Ein Blick auf den Langfristchart des Index offenbar massive Abwärtsrisiken, die nächstgrößere Unterstützung ist erst um 21.554 Punkten aus August 2017 aufzufinden. Darunter muss zwingend von einem weiteren Kursrückgang sogar auf ein Niveau von glatt 20.000 Zählern ausgegangen werden. Für eine Negierung des bestehenden Verkaufssignals auf Tagesbasis bleiben nur wenige Handelstage, diese lassen sich aber an einer Hand abzählen. Sollte unerwarteterweise doch noch eine Rückkehr über den Verkaufstrigger von 23.524 Punkten gelingen, dürfte dies die Situation merklich entschärfen.

    Börsencrash unterm Baum

    Solange das Niveau von rund 23.500 Punkten nicht zurückerobert wird, gilt uneingeschränkt das Doppeltop. Kurzfristig sind nach dieser Woche weitere Verluste zunächst auf 22.500 Zählern darunter auf 21.554 Punkte anzunehmen. Am EMA 200 auf Wochenbasis bei derzeit 21.381 Zählern, könnte schließlich ein ausgedehnter Zwischenstopp vollzogen werde. Übergeordnet wären ab jetzt Kursrückgänge sogar auf rund 20.000 Punkte möglich. Für eine signifikante Erholung müsste mindestens das Niveau von 23.524 Punkten zurückerobert werden. Darüber aber könnte sich eine Kaufwelle weiter in Richtung der Widerstände bei 24.365 Zählern breitmachen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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