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    S&P 500  1186  0 Kommentare Wichtige Handelswoche steht an

    Der turbulente Handelsverlauf der letzten Tage dürfte dem einen oder anderen Marktteilnehmer die Schweißperlen auf die Stirn getrieben haben. Nachdem der S&P 500 noch Ende 2018 neue Korrekturtiefs ausbildete, kam es zum Ende der ersten Handelswoche 2019 zu einer Erholung. Doch noch ist das Ganze ein Muster ohne Wert. In der anstehenden Handelswoche muss sich die Erholung nun bewähren…

    Rückblick. So ganz unerwartet kam der Rutsch unter die 2.400er Marke, der Ende 2018 zu beobachten war, nicht. Bereits in unserer letzten Kommentierung zum S&P 500 vom 21.12. „Index taumelt neuen Jahrestiefs entgegen“ hieß es in Bezug auf die charttechnische Verfassung: „[…] Der Verlust der Zone 2.630/2.600 Punkte ist aus charttechnischer Sicht ein Knockout. Aufgrund der hohen Relevanz dieser Zone dürfte der Index noch eine Weile an deren Verlust zu knabbern haben. Aktuell steuert der Index mit großen Schritten auf seine nächste relevante Unterstützung bei 2.400 Punkten zu. Wir sehen durchaus Chancen, dass sich ausgehend von dieser Marke Gegenbewegungen kreieren können. Doch es gilt gleichzeitig: Erst oberhalb von 2.630 Punkten hätten diese Erholungen eine charttechnische Bedeutung. Da es unverändert große Risiken auf der Unterseite gibt und hier weiterhin Obacht geboten ist, sollte man auch den Rutsch unter die 2.400er Marke als mögliches Szenario diskutieren. In diesem Fall wäre auch eine Fortsetzung der Bewegung in Richtung 2.200 Punkten wohl nicht auszuschließen.“ 

    Die Ausverkaufsstimmung an den US-Märkten manifestierte sich im Rücksetzer unter die 2.400er Marke im S&P 500. Ob damit allerdings das Bewegungstief der Korrektur markiert wurde, bleibt noch abzuwarten. Darüber Aufschluss könnte aber bereits die anstehende Handelswoche geben. Mit dem US-Arbeitsmarktbericht für Dezember im Rücken starteten die US-Märkte am Freitag eine Erholung. Der S&P 500 ging mit einem deutlichen Plus von über 3 Prozent auf knapp 2.530 Punkten aus dem Freitagshandel.

    Damit hat er sich zum einen deutlich vom bisherigen Verlaufstief (2.346 Punkte) entfernt und hat zum anderen bereits Kontakt zur aus unserer Sicht zentralen Widerstandszone bei 2.600 / 2.630 Punkten aufgenommen. Über diese muss er, um der Erholung Relevanz zu verleihen. Alles andere ist unserer Meinung nach der berühmtberüchtigte Sturm im Wasserglas. Unter fundamentalen Aspekten gibt es in der anstehenden Handelswoche eine Reihe wichtiger Termine. Vor allem der Mittwoch (09.01.) mit dem FOMC-Sitzungsprotokoll und der Freitag (11.01.) u.a. mit den US-Verbraucherpreisen und dem US-Verbrauchervertrauen (Uni Michigan) könnten wichtige Impulse liefern.

    Kurzum: Die Erholung im S&P 500 nähert sich so langsam einer, womöglich der entscheidenden Zone (2.600 / 2.630 Punkte). Bei einem S&P 500 oberhalb von 2.630 Punkten würde sich das Chartbild deutlich aufhellen. Bis dahin besteht jedoch unverändert die Gefahr, dass es zu neuen Korrekturwellen kommen könnte. Neue Bewegungstiefs wären ein massives Warnsignal. 
     

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