Main Street Capital will die Sonderdividenden streichen. Anleger dürfen sich freuen...
Main Street Capital (MAIN, WKN: A0X8Y3) ist die qualitativ hochwertigste und wohl am erfolgreichsten
operierende Business Development Company (BDC). Sie notiert
daher regelmäßig mit entsprechend hohem Aufschlag auf ihren NAV (Buchwert).
Betrachtet man den Kursverlauf der letzten Wochen, sollte man vom Schlimmsten ausgehen. Doch operativ läuft es bei MAIN weiterhin sehr gut; die aufkeimende Sorge vor einer Konjunkturabkühlung und Schwierigkeiten bei der US-Schiefergas-Industrie dürften ziemlich übertrieben sein, zumal MAIN seinen NAV weiter steigern konnte und von dem erhöhten Zinsniveau in den USA profitiert. So steigt das NII (Net Investment Income) weiter an und man ist dabei, den eigenen Verschuldungsgrad sukzessive zu erhöhen und so die neuen Möglichkeiten zu nutzen, die die regulatorischen Erleichterungen beim Dodd-Frank-Act bieten.
Qualität hat ihren Preis und daher zahlt man, trotz des Kurseinbruchs, ein Premium auf den NAV von rund 41% - historisch eher ein niedriger Wert bei MAIN. Entsprechend gering ist die Dividendenrendite, die bei für BDC-Verhältnisse unterdurchschnittlichen 6,5% p.a. liegt. Allerdings schüttet MAIN neben den monatlichen Dividendenzahlungen zusätzlich einmal pro Halbjahr eine stattliche Sonderdividende aus, die die Dividendenrendite damit über die 8-Prozent-Marke hievt. Doch damit soll bald Schluss sein, denn MAIN will der Sonderdividende an den Kragen. Und das sind für Anleger keine schlechten Nachrichten...
Hier den Artikel weiterlesen...
Betrachtet man den Kursverlauf der letzten Wochen, sollte man vom Schlimmsten ausgehen. Doch operativ läuft es bei MAIN weiterhin sehr gut; die aufkeimende Sorge vor einer Konjunkturabkühlung und Schwierigkeiten bei der US-Schiefergas-Industrie dürften ziemlich übertrieben sein, zumal MAIN seinen NAV weiter steigern konnte und von dem erhöhten Zinsniveau in den USA profitiert. So steigt das NII (Net Investment Income) weiter an und man ist dabei, den eigenen Verschuldungsgrad sukzessive zu erhöhen und so die neuen Möglichkeiten zu nutzen, die die regulatorischen Erleichterungen beim Dodd-Frank-Act bieten.
Qualität hat ihren Preis und daher zahlt man, trotz des Kurseinbruchs, ein Premium auf den NAV von rund 41% - historisch eher ein niedriger Wert bei MAIN. Entsprechend gering ist die Dividendenrendite, die bei für BDC-Verhältnisse unterdurchschnittlichen 6,5% p.a. liegt. Allerdings schüttet MAIN neben den monatlichen Dividendenzahlungen zusätzlich einmal pro Halbjahr eine stattliche Sonderdividende aus, die die Dividendenrendite damit über die 8-Prozent-Marke hievt. Doch damit soll bald Schluss sein, denn MAIN will der Sonderdividende an den Kragen. Und das sind für Anleger keine schlechten Nachrichten...
Hier den Artikel weiterlesen...
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
Anzeige
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
Anzeige
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte