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    Börse Stuttgart-News  797  0 Kommentare Trend am Mittag

    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    DAX legt weiter zu

    Weltbank reduziert Wachstumsprognose

    - von Andreas Groß, Börse Stuttgart TV Nachrichtenredaktion -

    Nach der Einschätzung der Weltbank werde das Wachstum der Weltwirtschaft nach den bereits korrigierten 3,0 Prozent in 2018 im laufenden Jahr 2,9 Prozent betragen. Für die USA erwarten die Experten nach 2,9 Prozent im Vorjahr für 2019 nur noch 2,5 Prozent Wachstum. Im Wahljahr 2020 könnte sich die Konjunktur in der größten Volkswirtschaft der Welt nur noch mit 1,7 Prozent entfalten.

    In der aktuellen Analysen heißt es: “International sind die Handels- und Produktionsaktivitäten weicher geworden, Handelskonflikte bleiben ein großes Thema und in einigen der großen Schwellenländer stehen die Finanzmärkte vehement unter Druck.”

    Der DAX notiert heute dennoch bei 10.907 Punkten mit 1,0 Prozent im Plus. Damit setzt das deutsche Börsenbarometer seine jüngste Erholungstendenz fort.

    Es gebe positive Signale von den Verhandlungen über eine Lösung des Handelsstreits zwischen den USA und China in Peking. Die Gespräche seien ursprünglich auf zwei Tagen angelegt gewesen, wurden nun aber um einen weiteren Tag verlängert.

    “Offenbar kommen sich die Unterhändler näher”, sagen Börsenhändler. Dennoch werde aktuell nicht mit einem “großen Durchbruch” gerechnet. Am Dienstag hatte US-Präsident Donald Trump getwittert, dass die Verhandlungen “sehr gut” liefen.

    Zudem kommt offenbar Bewegung in den Handelsstreit der USA mit der Europäischen Union (EU), nachdem ranghohe Vertreter beider Seiten in Washington zusammenkamen, um ein gemeinsames Abkommen auszuloten.

    Deutschland: Exporte sinken weniger als erwartet

    Der deutsche Außenhandel hat im November einen Dämpfer erhalten. Die Exporte seien im Monatsvergleich um 0,4 Prozent zurück gegangen, teilte das Statistische Bundesamt heute in Wiesbaden mit.
    Analysten hatten im Mittel allerdings einen etwas stärkeren Rückgang um 0,5 Prozent erwartet. Die Einfuhren sanken um 1,6 Prozent zum Vormonat. Die Handelsbilanz, die Aus- und Einfuhren gegenüberstellt, wies einen Überschuss von 20,5 Milliarden Euro auf. Ein Jahr zuvor hatte der Überschuss noch bei 23,8 Milliarden Euro gelegen.

    Börse Stuttgart TV

    Das war nichts für schwache Nerven. Das Börsenjahr 2018 ist bald schon wieder Geschichte und der DAX wird sich wohl mit einem dicken Minus aus dem Jahr verabschieden. Es könnte vielleicht sogar die schwächste Jahresperformance seit gut 10 Jahren werden. Abgesehen von den Jahren 2000 und 2001 ging es im folgenden Börsenjahr für den DAX immer wieder nach oben. Wird 2019 also wieder ein gutes Börsenjahr? Eine Einschätzung von Andreas Lipkow, Comdirect, bei Börse Stuttgart TV.

    Video unter folgendem Link anschauen: https://www.boerse- stuttgart.de/de/boersenportal/nachrichten-und-videos/boerse-stuttgart-tv/?video=15830

    Euwax Sentiment Index
    Der Euwax-Sentiment-Index lag am Nachmittag im negativen Bereich. Nach den erneuten Kursgewinnen des DAX nahm die Mehrheit der kurzfristig orientierten Anleger Gewinne bei Knock- out-Calls und Call-Optionsscheinen auf das deutsche Börsenbarometer mit. Einige Marktteilnehmer setzen nun auch bereits wieder auf bald wieder nachgebende Notierungen.

    Trends im Handel

    Heute waren vor allem auch Knock-out-Calls auf die Aktien von Bayer und Daimler gesucht.

    Knock-out-Calls auf die Ölsorte WTI waren überwiegend auf der Verkaufsseite zu finden.

    Darüber hinaus kauften viele Anleger Call-Optionsscheine auf die Aktien von Amazon und Continental.

    Calls auf Barrick Gold wurden zumeist verkauft.

    Disclaimer:
    Der vorliegende Marktbericht dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart GmbH keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Marktbericht enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

    Quelle: Boerse Stuttgart GmbH

    (Für den Inhalt der Kolumne ist allein Boerse Stuttgart GmbH verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)




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