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    dpa-AFX Überblick  463  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 09.01.2019

    ROUNDUP:/Streit um Brexit: Britische Abgeordnete setzen May unter Zeitdruck

    LONDON/BRÜSSEL - Eine knappe Woche vor der wichtigen Abstimmung über das Brexit-Abkommen von Premierministerin Theresa May drücken die Abgeordneten im britischen Parlament auf die Tube. Die Regierung müsse innerhalb von drei Sitzungstagen einen Plan B vorlegen, sollte Mays Brexit-Vertrag am kommenden Dienstag abgelehnt werden. Das entschieden die Parlamentarier zum Auftakt einer fünftägigen Debatte am Mittwoch mit 308 zu 297 Stimmen. Bislang war vorgesehen, dass die Regierung dafür drei Wochen Zeit hat.

    ROUNDUP: Trump wirbt mit Krisenszenario für Mauerbau - 'Shutdown' geht weiter

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    WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump hat in einer Rede an die Nation eindringlich für eine umstrittene Mauer an der Grenze zu Mexiko geworben und dies mit einer schweren Krise begründet. Zugleich forderte Trump die oppositionellen Demokraten auf, ihre Blockade gegen die Finanzierung der Mauer aufzugeben. "An unserer Südgrenze gibt es eine wachsende humanitäre und Sicherheitskrise", sagte Trump während einer Fernsehansprache am Dienstagabend (Ortszeit) im Oval Office des Weißen Hauses in Washington. "Das ist eine humanitäre Krise, eine Krise des Herzens und eine Krise der Seele."

    ROUNDUP: Facebook-Chef will über Technologie und Gesellschaft diskutieren

    MENLO PARK - Facebook -Chef Mark Zuckerberg will sich in diesem Jahr stärker der Diskussion über die künftige Rolle der Technologie in der Gesellschaft stellen. Er habe sich für 2019 das Ziel gesetzt, alle paar Wochen an öffentlichen Debatten zu verschiedenen Aspekten dieses Themas teilzunehmen, kündigte Zuckerberg am Dienstag an.

    ANALYSE: US-Shutdown lässt Arbeitslosigkeit steigen - Fed im 'Blindflug'

    FRANKFURT - Der Regierungsstillstand in den USA könnte nach Einschätzung der Commerzbank zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar führen. Von den etwa 2,1 Millionen Angestellten der US-Bundesregierung, ohne Militär und Post, bekämen rund 800 000 kein Gehalt, schrieb Analyst Bernd Weidensteiner in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. "Die etwa 400 000 in Zwangsurlaub befindlichen Regierungsangestellten werden in der Haushaltsumfrage als 'vorübergehend arbeitslos' eingestuft." Ohne Einflüsse der Saisonbereinigung würde die Arbeitslosenquote somit um 0,25 Prozentpunkte steigen.

    GESAMT-ROUNDUP: Dämpfer für den Export und wichtige Industriebranchen

    WIESBADEN - Die Anzeichen für eine Konjunkturabkühlung mehren sich: Export und Maschinenbau haben im November an Schwung verloren, die Elektroindustrie erhielt weniger Aufträge als im Vorjahresmonat. "Die Weltkonjunktur ist belastet durch den Handelskonflikt zwischen den größten Volkswirtschaften USA und China und den damit verbundenen Risiken", analysierte der Präsident des Außenhandelsverbandes BGA, Holger Bingmann am Mittwoch.

    ROUNDUP: Brexit-Vertrag: EU-Politiker drängen Briten zur Zustimmung

    LONDON/BRÜSSEL - Knapp eine Woche vor dem geplanten Brexit-Votum im britischen Parlament fordern EU-Politiker ein Ja zum Austrittsvertrag. "Die Kollegen im britischen Unterhaus tragen jetzt große Verantwortung", sagte der CSU-Europapolitiker Manfred Weber am Mittwoch. CDU-Brexit-Experte Elmar Brok warnte die britischen Abgeordneten vor Illusionen, die EU werde noch Zugeständnisse machen oder einen Ausweg weisen. Selbst eine kurze Verlängerung der Austrittsfrist sei nur bei zwingenden Gründen möglich, sagte Brok.

    ROUNDUP 2: Deutscher Export verliert an Schwung - dennoch Rekord in Sicht

    WIESBADEN - Deutschlands Exportwirtschaft steuert trotz internationaler Handelskonflikte und einer Delle im November auf ein neues Rekordjahr zu. In den ersten elf Monaten 2018 stiegen die Ausfuhren von Waren "Made in Germany" um 3,7 Prozent auf 1221,7 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Im gesamten Jahr 2017 war die Bestmarke von 1279,0 Milliarden Euro erreicht worden (plus 6,2 Prozent).

    Weber warnt vor 'hartem Brexit' - Appell an britisches Unterhaus

    BERLIN - Der CSU-Europapolitiker Manfred Weber hat beim Brexit an die Verantwortung des britischen Parlaments appelliert. "Jeder muss sich vergegenwärtigen, dass ein harter Brexit für einen Austritt am 29. März ohne vertragliche Regelung zu ganz schwierigen, vielleicht sogar chaotischen Situationen führt", sagte Weber am Rande eines "Wirtschaftsgipfels" der Zeitung "Welt" am Mittwoch in Berlin. "Großbritannien ist am Zug. Die Kollegen im britischen Unterhaus tragen jetzt große Verantwortung, der Vertrag liegt am Tisch."

    ROUNDUP: Handelsgespräche zwischen USA und China enden mit positiven Zeichen

    PEKING - Die USA und China haben erste Fortschritte bei den Gesprächen über eine Beendigung ihres Handelskrieges gemacht. Nach drei Tagen beendeten die Unterhändler am Mittwoch ihre Verhandlungen in Peking. Die Runde war überraschend um einen Tag verlängert worden, was als Zeichen dafür gewertet wurde, wie ernsthaft beide Seiten an einer Lösung arbeiten. Der seit Monaten andauernde Konflikt dämpft die Stimmung an den Finanzmärkten und in der Wirtschaft, doch schöpften Anleger angesichts des Gesprächsverlaufs in Peking etwas neuen Mut.

    Frankreich: Verbrauchervertrauen fällt auf tiefsten Stand seit 2014

    PARIS - Die Stimmung der französischen Verbraucher hat sich im Dezember spürbar verschlechtert. Das Verbrauchervertrauen sei um vier Punkte auf 87 Punkte gesunken, teilte das Statistikamt Insee am Mittwoch in Paris mit. Volkswirte hatten im Schnitt nur einen leichten Rückgang auf 90 Zähler erwartet. Der Wert des Vormonats wurde zudem um einen Punkt auf 91 Punkte nach unten korrigiert. Mit dem jüngsten Rückgang fiel die Konsumlaune in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Eurozone auf den niedrigsten Wert seit November 2014.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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