Produktionskürzung
Apple: Nach Senkung der Umsatzprognose jetzt der nächste Hammer
Apple hatte in der vergangenen Woche seine vierteljährliche Umsatzprognose gesenkt. Jetzt kommt eine weitere Insiderinformation, wonach die geplante Produktion für die drei neuen iPhone-Modelle für das Quartal Januar-März um etwa 10 Prozent reduziert wird.
Apple wies seine Lieferanten Ende letzten Monats an, weniger als die geplanten Einheiten seiner XS-, XS Max- und XR-Modelle zu produzieren. Das insgesamt geplante Produktionsvolumen sowohl alter als auch neuer iPhones dürfte für den Zeitraum Januar bis März auf 40 bis 43 Millionen Einheiten reduziert werden.
Mit der Drosselung der Produktion wird abermals deutlich, dass Apple vor größeren Absatzproblemen steht als bisher bekannt. Vor allem in China geht die Nachfrage zurück. Darüber hinaus kommen immer mehr Analysten und Verbraucher zu der Überzeugung, dass die neuen iPhones überteuert sind.
Auf die Kürzung der Umsatzprognose reagierte das Papier in der vergangenen Woche mit einem deutlichen Abschwung. Jedoch konnte der Verlust wieder aufgeholt werden und gestern schloss das Papier an der Nasdaq bei 153,31 US-Dollar. Nachbörslich fiel das Papier um -0,82 Prozent.
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