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     974  0 Kommentare 3 Gründe, warum du auch während der Korrektur keine Aktien auf Pump kaufen solltest

    Schon so manches Mal haben wir Fools davor gewarnt, dass das Investieren auf Pump durchaus gefährlich sein könnte. Schließlich kann niemand mit Sicherheit die kurz- bis mittelfristige Entwicklung der Märkte vorhersehen und das Investieren mit Fremdmitteln könnte in Anbetracht der lediglich sicheren Zinsen für das Darlehen letztlich eine ziemlich teure Erfahrung werden.

    Sofern man als Anfänger nun versucht etwas weiter zu denken, kann man grundsätzlich zum Trugschluss kommen, dass es während der Korrektur durchaus legitim ist, seinem Portfolio mithilfe eines Kredites einen gewissen Schub zu verleihen. Die Börsen sind ja schließlich bereits eingebrochen, was kann also passieren?

    Nichtsdestoweniger ist eine solche Denke auch während einer Korrektur nach wie vor gefährlich. Überlegen wir daher mal, was hierbei konkret passieren könnte.

    1) Man kennt nie genau das Ende einer Korrektur

    Ein erster Grund, weshalb das Investieren auf Pump auch während einer Korrektur gefährlich ist, ist der, dass man als Investor nie wirklich weiß, wann sie vorbei ist. Die weltweiten Börsen sind in den vergangenen Wochen und Monaten zwar bereits deutlich zweistellig eingebrochen. Das heißt jedoch nicht, dass eine weitere zweistellige Korrektur nicht mehr folgen wird.

    Es könnte sogar sein, dass die Börsen innerhalb der nächsten Monate regelrecht crashen und sich die Verluste noch deutlich ausweiten. Und sofern man als Investor mit einem Kredit bereits jetzt einsteigt, könnte das wiederum bedeuten, dass deine Aktien nach dem Einstieg einige Monate oder Jahre für die darauffolgende Erholung benötigen werden. Kurzfristig ist schließlich vieles möglich, vor allem an der Börse.

    Dennoch werden in der Zwischenzeit natürlich Zinsen für dein Darlehen fällig. Und sofern man die Zinsen nicht aufbringen kann, wird man einen Teil seines Portfolios zu deutlich schlechteren Konditionen verkaufen müssen, was unterm Strich dazu führt, dass ein Investor nicht nur Geld an der Börse real verloren hast, sondern auch für das Leihen weiteres Geld an seinen Gläubiger zahlen muss. Das könnte dann wirklich ziemlich teuer werden.

    2) Deine Psyche kann mit dir durchgehen

    Eine zweite Sache, die möglicherweise gefährlich werden könnte, ist man selbst. Oder genauer gesagt, die eigene Psyche. Vor allem sofern es relativ kurzfristig nach der Korrektur nicht so läuft, wie man es sich erhofft hat, und die ausgewählten Aktien noch weiter korrigieren, kann das per se schon durchaus belastend sein.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    3 Gründe, warum du auch während der Korrektur keine Aktien auf Pump kaufen solltest Schon so manches Mal haben wir Fools davor gewarnt, dass das Investieren auf Pump durchaus gefährlich sein könnte. Schließlich kann niemand mit Sicherheit die kurz- bis mittelfristige Entwicklung der Märkte vorhersehen und das Investieren mit …