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    EUR/USD  2244  0 Kommentare Euro im ersten Anlauf gescheitert

    Der Euro startete in der letzten Handelswoche einen vielversprechenden Versuch, sich eines massiven Widerstandsclusters zu entledigen. Letztendlich ging ihm am Freitag (11.01.) aber ein wenig die Puste aus und so blieb die Tür zu. 

    Rückblick. Bereits in unserer letzten Kommentierung vom 28.12.2018 zeichnete sich ab, dass die Zone 1,147 / 1,160 US-Dollar eine ordentliche Herausforderung darstellen würde. In der damaligen Kommentierung hieß es u.a. „[…] Zuletzt zeichnete sich eine ansteigende Dreiecksformation (orange dargestellt) ab. Deren Oberseite wird vom Widerstand bei 1,147 US-Dollar gebildet. Insgesamt muss man von einem ganzen Widerstandscluster sprechen, das sich bis in den Bereich von 1,16 US-Dollar erstreckt und ein ernstzunehmendes Hindernis darstellt. Dem Euro dürfte es nicht leicht fallen, sich durch diese Zone hindurchzuarbeiten. […]“

    Im Chart hat sich in den letzten Handelstagen einiges getan. Zunächst hebelte der Euro den Widerstand bei 1,147 US-Dollar aus und konnte somit die in der Kommentierung vom 28.12. thematisierte Dreiecksformation (orange dargestellt) aushebeln. Allerdings fehlte dem Ausbruch Schub und so konnte er sich nicht entscheidend von ihr lösen. Hierzu hätte es eines Ausbruchs über die 1,160 US-Dollar bedurft. Doch die Aufwärtsbemühungen endeten bereits im Bereich von 1,155 US-Dollar.

    Insgesamt gewinnt so ein leicht ansteigender Aufwärtstrendkanal (grün dargestellt) so langsam an Kontur. An der Aufgabenstellung für den Euro ändert sich dadurch freilich nichts. Er muss über die 1,16 US-Dollar, um sich weiteres Aufwärtspotential zu erarbeiten und sollte tunlichst nicht unter die 1,13 US-Dollar fallen. Aus bullischer Sicht wäre es allerdings deutlich besser, wenn die 1,147 US-Dollar nicht signifikant unterschritten werden würden. 

    Kurzum: Zuletzt gab es seitens der US-Notenbank Signale, die den US-Dollar an den Devisenmärkten in die Defensive zwangen; auch gegen den Euro. Die am Freitag veröffentlichten US-Verbraucherpreise stabilisierten den Greenback jedoch (vorerst). In Bezug auf den Euro dürfte zudem etwas Unsicherheit herrschen, denn am morgigen Dienstag (15.01.) ist das britische Parlament aufgefordert, über den Brexit-Deal abzustimmen. Aus charttechnischer Sicht bleibt es dabei. Gelingt es dem Euro, die 1,16 US-Dollar aus dem Weg zu räumen, dann könnte sich weiteres Aufwärtspotential in Richtung 1,18 US-Dollar generieren. Auf der Unterseite gilt es hingegen, die 1,147 US-Dollar und vor allem die 1,13 US-Dollar (massiver Horizontalwiderstand) im Auge zu behalten. 
     

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