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    ROUNDUP/Aktien New York  1361  0 Kommentare Sorgen um Weltkonjunktur belasten die Wall Street

    NEW YORK (dpa-AFX) - Schwache Wirtschaftsdaten aus China haben am Montag die Wall Street belastet. Auch der anhaltende Teil-Stillstand der US-Regierungsgeschäfte und neue Vorwürfe gegen Präsident Donald Trump im Zusammenhang mit Russland sorgten nicht gerade für gute Laune bei den Anlegern. Zu Wochenbeginn gerieten insbesondere die konjunktursensiblen Technologiewerte unter Druck.

    Der Dow Jones Industrial fiel um 0,38 Prozent auf 23 905,58 Punkte. Schon zuletzt hatte die Erholungsrally des wichtigsten Börsenbarometers aus den USA an Schwung verloren.

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    Der marktbreite S&P 500 büßte am Montag 0,47 Prozent auf 2584,15 Punkte ein und für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,86 Prozent auf 6544,93 Zähler nach unten.

    Der Zollstreit mit den USA und das langsamere Wirtschaftswachstum hatten den chinesischen Außenhandel am Jahresende stark belastet. Die in US-Dollar gemessenen Exporte und noch mehr die Importe gingen im Dezember deutlich zurück - sie fielen so schwach aus wie seit etwa zwei Jahren nicht mehr. Dazu wurden die Daten für November schwächer ausgewiesen als bisher bekannt. Diese Nachrichten gaben den Sorgen um eine nachlassende weltweite Konjunkturdynamik neue Nahrung.

    Derweil läutete die Citigroup den Zahlenreigen der großen US-Banken ein. Während die Erträge die Konsensschätzung verfehlten, fiel das bereinigte Ergebnis je Aktie besser als erwartet aus. Ein schwierigeres Handelsumfeld sei kompensiert worden von der guten Entwicklung im Kreditgeschäft, schrieb Analyst Richard Ramsden von der US-Investmentbank Goldman Sachs.

    Die Citigroup-Aktien machten anfängliche Verluste schnell wett und lagen zuletzt gut 2 Prozent um Plus. Im weiteren Wochenverlauf legen die Konkurrenten JPMorgan und Goldman Sachs Rechenschaft über ihre Geschäftsentwicklung ab. Die Anteilsscheine beider Häuser zählten am Montag mit Gewinnen von jeweils knapp 1 Prozent zu den Favoriten im Dow.

    Für Kursausschläge sorgte auch eine anstehende Milliardenübernahme in der Bergbaubranche. Newmont Mining will mit dem Kauf des kanadischen Konkurrenten Goldcorp zum führenden Goldschürfer der Welt aufsteigen. Laut Newmont soll die Transaktion als Aktiengeschäft plus Barkomponente über die Bühne gehen. Während die in New York gelisteten Goldcorp-Papiere um knapp 10 Prozent nach oben sprangen, ging es für die Aktien von Newmont um mehr als 6 Prozent bergab./la/fba





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