checkAd

     1789  0 Kommentare Ölpreise geben nach

    NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Montag gefallen. "Für Gegenwind sorgen enttäuschende Außenhandelszahlen aus China", hieß es in einer Analyse von Rohstoffexperten der Commerzbank. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am späten Nachmittag 59,99 Dollar. Das waren 49 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 28 Cent auf 51,31 Dollar.

    Seit dem frühen Morgen haben enttäuschende Daten vom chinesischen Außenhandel die Ölpreise belastet. Allerdings konnten die Notierungen einen Teil der frühen Verluste bis zum Nachmittag wieder wettmachen. Nach Zahlen vom Montag schrumpften in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt sowohl die Exporte als auch die Importe im Dezember. Die schwachen Handelsdaten aus China schürten am Ölmarkt die Sorgen vor einem Abflauen der Weltwirtschaft.

    Lesen Sie auch

    Marktbeobachter sprachen generell von einer trüben Stimmung an den Finanzmärkten zum Wochenauftakt. In den USA ist weiterhin kein Ende des Haushaltsstreits und damit der teilweisen Schließung von Regierungsbehörden in Sicht. Außerdem belastet die Sorge vor einem ungeregelten Austritt Großbritanniens aus der EU die Risikofreude der Anleger./jkr/fba






    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Ölpreise geben nach Die Ölpreise sind am Montag gefallen. "Für Gegenwind sorgen enttäuschende Außenhandelszahlen aus China", hieß es in einer Analyse von Rohstoffexperten der Commerzbank. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am späten Nachmittag 59,99 …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer