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    Aktien New York  1859  0 Kommentare Gute Nachrichten aus China schieben vor allem Tech-Werte an

    NEW YORK (dpa-AFX) - In Aussicht gestellte Steuersenkungen in China haben am Dienstag vor allem die konjunktursensiblen US-Technologiewerte angetrieben. Negativ aufgenommene Geschäftszahlen großer Banken hingegen trübten bei den Standardaktien etwas die Stimmung.

    Der US-Leitindex Dow Jones Industrial stand zuletzt 0,50 Prozent höher bei 24 029,50 Punkten. Der marktbreite S&P 500 gewann 0,94 Prozent auf 2607,00 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 zog um 1,87 Prozent auf 6663,54 Zähler an.

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    Die Aktien von JPMorgan machten anfängliche Verluste wett und legten zuletzt moderat zu. Die Bank hatte 2018 dank guter Geschäfte an den Finanzmärkten, der breiten Aufstellung und niedrigerer Steuern so viel verdient wie nie zuvor. Allerdings hatten Experten mit noch besseren Resultaten gerechnet. Vor allem die Sparte mit dem Handel von Anleihen, Währungen und Rohstoffen, auf die Investoren ein besonderes Augenmerk haben, enttäuschte.

    Zudem verloren die Anteilscheine von Konkurrent Wells Fargo mehr als 2 Prozent. Das Geldhaus hatte seinen Gewinn im vergangenen Jahr nur dank geringerer Kosten gesteigert. Die Erträge hingegen waren zurückgegangen. Zudem wurden die Erwartungen der Experten verfehlt.

    Bei UnitedHealth war derweil auch das Schlussquartal 2018 rund gelaufen. Der Krankenversicherer geht nun mit unverändertem Optimismus in das neue Jahr und die Aktien stiegen an der Dow-Spitze um fast 3 Prozent.

    Dass Ford eine globale Allianz mit dem deutschen Konkurrenten Volkswagen eingeht, bescherte den Papieren des US-Autobauers nur zu Handelsbeginn Gewinne. Zuletzt verloren die Anteilscheine mehr als 1 Prozent. Erster konkreter Schritt der Zusammenarbeit sei die geplante Entwicklung von Transportern und mittelgroßen Pick-ups ab 2022, bestätigten Volkswagen-Konzernchef Herbert Diess und Ford-Chef Jim Hackett. Beide erwarten den Angaben zufolge ab 2023 operative Ergebnisverbesserungen. Eine Kapitalverflechtung der beiden Unternehmen sei nicht vorgesehen. Geprüft werde eine mögliche Zusammenarbeit bei Elektromobilität, autonomen Autos und Mobilitätsdiensten.

    Analyst Adam Jones von der US-Bank Morgan Stanley nannte die nun bekannt gewordenen Details der Zusammenarbeit enttäuschend. Die Anleger hätten sich eine "expansive Allianz" erhofft, die das Zeug habe, die Branche zu verändern.

    Unter den Technologiewerten stiegen die Papiere des Software-Konzerns Microsoft um fast 3 Prozent. Im Nasdaq 100 schnellten die Anteilscheine von Netflix um mehr als 7 Prozent in die Höhe. Der Streaming-Dienst erhöhte die Preise für Kunden in den USA. Die Nachricht strahlte auch positiv auf die Anteilscheine des Online-Händlers Amazon aus, die rund 3 Prozent gewannen./la/he





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