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    Deutsche Börse  806  0 Kommentare Bullen attackieren Trendkanal

    Bis Mitte Juli hinein hielt sich das Wertpapier der Deutschen Börse in einer nahezu zweijährigen Aufwärtsbewegung auf, stieß an dieser Stelle jedoch kurzfristig an seine Grenzen und etablierte anschließend eine Konsolidierungsbewegung. Diese reichte bis Ende Dezember auf ein Verlaufstief von 102,40 Euro abwärts. Die Größe der Korrektur im Vergleich zu anderen DAX-Werten fiel dabei vergleichsweise geringer aus, was die Stärke des Wertpapiers mehr als unterstreicht. Seit Jahresbeginn hat sich jedoch wieder eine deutliche Erholungsbewegung innerhalb des kurzfristigen Abwärtstrendkanals eingestellt, im gestrigen Handel gelangt es sogar die beiden gleitenden Durchschnitte EMA 50/200 auf Tagesbasis dynamisch zu überwinden und im heutigen Handel direkt an die obere Trendkanalbegrenzung zuzulegen. Ein Kaufsignal liegt streng genommen noch nicht vor, sollte sich die aktuelle Aufwärtsdynamik bei der Deutschen Börse jedoch unvermindert fortsetzen, dürfte ein positiver Impuls schon sehr bald auftauchen und bietet gute Handelsansätze auf der Oberseite.

    Aktie kurz vorm Ausbruch

    Für ein nachhaltiges Kaufsignal sollten Investoren zumindest noch einen Kursanstieg auf Tagesschlusskursbasis über das Niveau von 113,45 Euro abwarten. Dann könnten rasch weitere Gewinne zunächst an die Novemberzwischenhochs von 115,90 Euro folgen, darüber in den Bereich von 118,00 Euro aufwärts reichen. Rechnerisch wäre nach einem erfolgreichen Ausbruch sogar ein Test der Jahreshochs aus 2018 bei 121,15 Euro denkbar. Für jeden dieser Teilabschnitte können Investoren beispielsweise auf das zeitlich unbegrenzte Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: CP5J28) zurückgreifen und vom potenziellen Kaufsignal bestens profitieren.

    Letzte Hürde: Abwärtstrend

    So einfach dürfte es bei der Deutschen Börse jedoch nicht zu einem Kaufsignal kommen, vorher sollten Anleger im Bereich der Trendlinie und den kommenden Handelstag mit einem kleineren Pullback zur Unterseite rechnen. Dieser endet im Idealfall an dem 200-Tage-Durchschnitt bei 110,36 Euro, von wo aus ein erneuter Anlauf auf den Abwärtstrend gestartet werden könnte. Fällt die Deutsche Börseörse hingegen unter 109,50 Euro per Tagesschlusskurs zurück, müssten Abgaben zunächst auf das Niveau von 106,90 Euro einkalkuliert werden. Tiefer sollte es nach Möglichkeit nicht mehr gehen, weil sonst ein möglicher Ausbruch auf unbestimmte Zeit verschoben werden dürfte.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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