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    Börsen-Rallye  5149  0 Kommentare Bester Börsenstart-Start seit 1987: Was steckt hinter der Wall Street-Aufholjagd?

    Die US-Börsen heben seit Anfang des Jahres unter Vollgas ab, nachdem sie sich zum Ende des alten Jahres noch im Sturzflug befanden. Was steckt dahinter?   

    Heute sind die US-Börsen wegen des "Martin Luther King Day"- Feiertages geschlossen. Zeit, um kurz innezuhalten und auf den Börsenstart im neuen Jahr zurückzuschauen: Kursgewinne innerhalb von drei Wochen in Folge seit Anfang des Jahres haben fast alle Verluste des Jahres 2018 aufgehoben, so die "New York Times". Es sei der "beste Start in ein Jahr seit 1987".

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    Aber die Gefahren für die Weltwirtschaft haben sich seit Ende des letzten Jahres nicht verändert. Im Gegenteil, der Shutdown in den USA hält an, der Handelskrieg zwischen den USA und China schwelt immer noch mit Eskalationsgefahr und aus Europa kommen zu den Themen Brexit und Italien eher besorgniserregende Nachrichten. Was ist also der Anlass für die Kursaufschwünge an der Wallstreet, die man vor allem am S&P 500 (plus 4,88 Prozent auf Monatsbasis) und am Dow Jones (plus 4,36 Prozent auf Monatsbasis) ablesen kann?

    Der naheliegendste Grund sind die Signale, die die US-amerikanische Notenbank (Fed) aussendet. Es scheint so, als seien die Fed-Banker nicht mehr ganz so entschlossen, die Zinsen so stark und so häufig wie angedacht zu erhöhen. Anfang Januar sagte Fed-Chef, Jerome H. Powell, die Fed höre den Märkten "sensibel" zu. Seitdem sind US-Aktien um etwas mehr als neun Prozent gestiegen, berichtet die "New York Times".

    Seit Anfang des Jahres haben sich öffentliche Aussagen von Fed-Beamten gehäuft, die vermuten lassen, dass die Fed "flexibler und geduldiger" beim Thema Zinsanhebungen vorgehen werde. Das ist Wasser auf den Mühlen der Börsen, die damit rechnen müssen, dass bei steigenden Zinsen mehr Geld in die Anleihenmärkte abfließt. Außerdem könnte eine entspanntere Zinsanhebungspolitik dafür sorgen, dass die börsennotierten Unternehmen weniger Kreditkosten stemmen und letztendlich mehr Unternehmensgewinne einfahren können, was wiederum der Anlass für weitere Kurssteigerungen sein könnte.

    Quelle:

    The New York Times




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