Gesetzesentwurf
Wyoming: Bitcoin bald rechtlich dem US-Dollar gleichgestellt?
Ein Gesetzentwurf im US-Bundesstaat Wyoming stellt Kryptowährungen wie Bitcoin rechtlich dem US-Dollar gleich. Der Entwurf bietet auch für andere Krypto-Assets Rechtssicherheit. Sollte das Gesetzt verabschiedet werden, wäre dies ein Meilenstein für die Krypto-Branche.
Der bevölkerungsärmste Bundesstaat der USA hat am vergangenen Freitag einen Gesetzentwurf vorgelegt, der darauf abzielt, die Rechtsgrundlage von Krypto-Assets zu klären. Dies berichtet "Forbes".
Gesetzentwurf: 'SF0125 – Digital assets-existing law', ordnet Digital Assets in drei rechtliche Kategorien ein: Digital consumer asset, Digital Security und Virtual Currencies.
Sollte das Gesetz verabschiedet werden, hätten Virtual Currencies den gleichen Rechtsstatus wie konventionelles Geld. Digital Securities würden wie unverbriefte Wertpapiere behandelt und Digital consumer assets würden allgemeinen immateriellen Vermögenswerten zugeordnet.
Das Gesetz würde Rechtssicherheit für die Krypto-Branche schaffen. Bisher gehen Krypto-Unternehmen wie Coinbase, Bakk und Kraken alle ein gewisses Maß an Rechtsrisiko ein, da niemand sicher weiß,
wie ein Richter in einem Rechtsstreit oder Konkurs digitale Vermögenswerte klassifizieren wird.
Darüber hinaus würde der Gesetzentwurf einen rechtlichen Rahmen für Banken schaffen, die Dienstleistungen im Bereich der Verwaltung von Kryptowährungen anbieten wollen. So könnten in Zukunft Banken z. B. Kryptowährungs-Depots und/oder Krypto-Wallets anbieten.
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