checkAd

    Rheinische Post  359  0 Kommentare Kommentar: Verbraucheranwalt EU

    Düsseldorf (ots) - VON MARTIN KESSLER Der Wettbewerb der
    Kreditkartenfirmen findet für den Verbraucher eher im Verborgenen
    statt. Der Händler zahlt seiner Bank für die Überlassung eines
    Kartenautomaten eine Gebühr, die diese an die Kreditkartenfirmen
    weitergibt. Der Verbraucher merkt zunächst nichts, zumal ihm seine
    Bank die Kreditkarte oft nicht in Kosten stellt. Doch der Schein
    trügt. Wenn Kreditkartenanbieter die Gebühren erhöhen, hebt auch der
    Händler seine Preise an - für Kreditkarten- und Barzahler
    gleichermaßen. Wenn also kein Wettbewerb zwischen Banken und
    Kreditkartenfirmen herrscht, sind am Ende die Verbraucher die Dummen.
    Das Unternehmen Mastercard hat die hohen Gebührenunterschiede in den
    EU-Ländern ausgenützt, um kräftig die Hand aufzuhalten. Das hat die
    energische EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager hart bestraft
    und ein eindeutiges Signal gesetzt: Wer unterschiedlich hohe Gebühren
    in EU-Staaten für den eigenen Vorteil nutzt, muss mit hohen Strafen
    rechnen, wenn er damit den Wettbewerb behindert. Ein Sieg für den
    Verbraucher.

    www.rp-online.de

    OTS: Rheinische Post
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

    Pressekontakt:
    Rheinische Post
    Redaktion

    Telefon: (0211) 505-2621




    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Rheinische Post Kommentar: Verbraucheranwalt EU VON MARTIN KESSLER Der Wettbewerb der Kreditkartenfirmen findet für den Verbraucher eher im Verborgenen statt. Der Händler zahlt seiner Bank für die Überlassung eines Kartenautomaten eine Gebühr, die diese an die Kreditkartenfirmen weitergibt. …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer