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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart

    Zu früh gefreut? Ende des Handelskriegs

    Nach schwachem Start - Dax dreht auf (ein wenig)

    - von Andreas Groß, Börse Stuttgart TV Nachrichtenredaktion -

    Den dritten Tag in Folge geht es zunächst abwärts. Allerdings nur leicht. Angeblich haben die USA ein Angebot Chinas für vorbereitende Handelsgespräche abgelehnt. Das bremste auch in Fernost die Kurse. Später dreht der Dax ins Plus.
    Vergangene Woche hatte sich leichter Optimismus breit gemacht, der Handelskrieg könnte beendet werden. Das hatte die Kurse noch befeuert, doch jetzt ist die Nachrichtenlage wieder unklar und es macht sich Ernüchterung breit.
    Der Handelskonflikt zwischen den USA und China wirkt sich auch auf Japans Exportwirtschaft aus. Der Wert der Exporte sank um knapp vier Prozent, so deutlich wie zuletzt im Oktober 2016. Impulse könnten aus der Berichtsaison kommen, allerdings lohnt es sich genau hinzusehen, sagt Thomas Metzger vom Bankhaus Bauer. Insbesondere das erwartete Gewinnwachstum der S&P 500- Unternehmen wurde in den letzten Wochen immer weiter nach unten korrigiert. Insofern sollten die tatsächlichen Ergebnisse zum größten Teil die Erwartungen schlagen können. Daher interessieren sich Anleger eher für die Ausblicke der Firmen stehen. 2019 könnte ein durchaus solides Jahr werden, so Metzger weiter. Nach wie vor sieht das makroökonomische Bild gar nicht so schlecht aus. Insofern spricht vorerst vieles dafür, dass es sich bei der in 2018 vorherrschenden Schwäche der Aktienmärkte nicht um eine generelle Trendwende handelt bzw. die Kurse nicht ins „bodenlose“ stürzen. Eine Hochstufung der Aktien von Klöckner & Co auf “Kaufen” durch die UBS lässt den Kurs um rund 5 Prozent steigen

    Deutsche Bank im Visier der Fed

    Die US-Notenbank nimmt die Deutsche Bank wegen ihrer Rolle beim Geldwäsche-Skandal der Danske Bank ins Visier. Die Federal Reserve prüfe, ob die US-Niederlassung der größten deutschen Bank die bei ihr durchgeleiteten Vermögen der estländischen Danske-Sparte richtig kontrolliert habe, berichtete Bloomberg. Die Deutsche Bank war eine der sogenannten Korrespondenzbanken für die Filiale des dänischen Geldhauses in Estland, die im Mittelpunkt eines der größten Geldwäsche- Skandale Europas steht.


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