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     426  0 Kommentare Mit Start-Ups für mehr Nachhaltigkeit / Gründerwettbewerb PlanB zeichnet beste Geschäftsideen für die biobasierte Wirtschaft aus (FOTO)

    Straubing (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Die 15-jährige Greta Thunberg streikt seit Monaten vor dem
    schwedischen Parlament, statt zur Schule zu gehen. Immer mehr Schüler
    weltweit folgen ihr. Sie fordern, dass die Welt sich ändern muss -
    Regierungen, Unternehmen und Bürger müssen gegen den Klimawandel
    aktiv werden. Auf ihren Plakaten steht: 'Es gibt keinen Planet B'.
    Keinen Planeten, dafür aber einen Plan B haben die 50 Start-Ups aus
    ganz Deutschland, die beim Gründerwettbewerb "PlanB -
    Biobasiert.Business.Bayern." ihre Geschäftsidee für mehr
    Nachhaltigkeit eingereicht haben. Am Montagabend präsentierten die
    fünf Finalisten sich der Jury und 200 geladenen Gästen in der
    Sennebogen Akademie im Hafen Straubing-Sand.

    "Bayern ist seit jeher ein Gründer- und Innovationsland", betonte
    Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für
    Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, in seinem Grußwort. "Damit
    das auch so bleibt, brauchen wir Wettbewerbe wie PlanB. Straubing
    bündelt Kompetenzen für nachwachsende Rohstoffen und Nachhaltigkeit.
    Gründer mit Geschäftsideen in diesen Bereichen sind hier genau
    richtig. Bei PlanB können sie ihre Ideen weiterentwickeln und einem
    breiten Publikum präsentieren." Der Wettbewerb fand zum dritten Mal
    organisiert von der BioCampus Straubing GmbH statt. Zur
    Preisverleihung waren Vertreter aus Industrie, Finanz- und Venture
    Capital-Branche, Politik und Forschung gekommen, um die
    Geschäftsideen der diesjährigen Finalisten kennen zu lernen.

    A+pro, Acticell, Freisicht, Regiothek und Seebeck250 - das waren
    die fünf jungen Unternehmen, die an dem Abend um die Preise des PlanB
    Gründerwettbewerbs kämpften. Mit ihren Produkten, Services und
    Verfahren tragen sie in verschiedensten Bereichen von der
    regenerativen Energie über grüne Chemie und Biotechnologie bis zu
    innovativen Werkstoffen und digitalen Lieferketten zu mehr
    Nachhaltigkeit bei. Bevor die Finalisten ihre Geschäftsideen
    präsentierten, gab es Inspiration von einem, der es schon geschafft
    hat: Fabian Eckert, Geschäftsführer des Rosenheimer Start-Ups ReCup,
    einem Pfandsystem für Mehrweg-Kaffeebecher, gab Einblicke in das
    Leben eines erfolgreichen Gründers und was es bedeutet, mit seinem
    Unternehmen für mehr Nachhaltigkeit einzustehen.

    In Pitches hatten die Kandidaten jeweils drei Minuten Zeit, die
    PlanB-Jury von sich zu überzeugen. Die Jury hatte die Top 5 im
    Vorfeld unter allen Einreichungen ausgewählt. Stellvertretend für die
    16 Juroren fühlten Dr. Mirja Wehner, Verband der Chemischen Industrie
    Bayern, Marco Winzer, Hightech Gründerfonds, Sepp Kellerer,
    Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt und Andreas Löffert vom
    PlanB-Veranstalter BioCampus Straubing GmbH den Kandidaten danach
    noch mit Fragen auf den Zahn: wie weit ist die Entwicklung? Wird
    damit bereits Geld verdient? Oder liegen Patente vor?

    Nach der Pause, in der sich die Jury zur Beratung zurückzog und
    das Publikum per Smartphone für seinen Favoriten abstimmen konnte,
    wurde es spannend. Die Auswertung der Publikumsabstimmung war
    eindeutig: Sebastian Wittmann überzeugte das Publikum mit der smarten
    Präsentation seiner Freisicht Massivholzbrillen und der Aussicht,
    seine Verformungstechnologie für Holz auch im
    Automobil-Interieurbereich einsetzen zu können. Überreicht wurde der
    Ehrenpreis von Sponsor Walter Roggenstein, Kelheim Fibres und
    Staatssekretär Roland Weigert.

    Platz 3, und damit 2.500 EUR Preisgeld, ging an Timo Broeker von
    a+pro aus Lemgo und seiner Technologie, vegane Proteine aus
    Agrarreststoffen wie Rapspresskuchen herzustellen und damit einen
    großen Beitrag zur Eiweißversorgung der Weltbevölkerung zu leisten.
    Dr. Mark Redshaw vom Sponsor Evonik gratulierte. 3.500 EUR und damit
    Platz 2 ging nach Österreich: Dr. Markus Rarbach vom Sponsor Clariant
    durfte Dr. Christian Schimper und seinem Acticell-Team gratulieren.
    Acticell hat ein toxische Chemikalien einsparendes Verfahren zur
    Färbung von Jeans entwickelt. Als Sieger des Abends sicherte sich
    Sebastian Wittmann von Freisicht aus Freising mit seinen
    technologisch einzigartigen und anspruchsvoll designten
    Massivholzbrillen auch den ersten Platz der Jury: Armin Kienberger
    vom Hauptsponsor Bischof + Klein und Staatssekretär Weigert
    gratulierten zu 5.500 EUR und einer Starter-Einheit im BioCubator,
    dem Unternehmerzentrum für Nachwachsende Rohstoffe im Hafen
    Straubing. Alle Finalisten, auch Horst Erichsen aus Wismar und Simon
    Nestmeier von der Regiothek aus Passau, erhalten außerdem einen
    Imagefilm als Ehrenpreis.

    OTS: BioCampus Straubing GmbH
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/130760
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_130760.rss2

    Pressekontakt:
    Ann-Kathrin Kaufmann
    BioCampus Straubing GmbH
    Europaring 4
    94315 Straubing
    09421 785 161
    ann-kathrin.kaufmann@biocampus-straubing.de



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