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    ROUNDUP  346  0 Kommentare Trumps Wirtschaftsberater befürchtet Wachstumsprobleme wegen Shutdown

    WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA hat das Gerangel um die Deutungshoheit für die Auswirkungen des Shutdown, des seit mehr als einem Monat anhaltenden teilweisen Regierungstillstandes, eingesetzt. Der Wirtschaftsberater von Präsident Donald Trump, Kevin Hassett, sagte am Mittwoch dem Sender CNN, das Wirtschaftswachstum in den USA könne im ersten Quartal gehörig nach unten rutschen. "Es könnte leicht eine Zahl nahe Null werden", sagte er. Unabhängige Institutionen wie die Weltbank und der Internationale Währungsfonds befürchten ohnehin einen Rückgang beim Wachstum in den USA, spätestens im nächsten Jahr.

    Tags zuvor hatte Hassett bereits beim Sender FoxBusiness erklärt, die Kosten für den Shutdown würden den Betrag von 5,7 Milliarden Dollar übersteigen, die Trump für den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko in den Haushalt eingestellt wissen will. Dies ist der Grund, warum es überhaupt zum Shutdown kam - die Demokraten in Senat und Abgeordnetenhaus wollen das Geld für den Mauerbau nicht freigeben.

    Die Regierung Trumps hofft offenbar darauf, dass es ein Teil des ausgefallenen Wachstums im zweiten Quartal nachgeholt wird. So könnte Trump dann erneut mit starken Zahlen wuchern, die sich aber eigentlich lediglich aus Nachholeffekten ergeben.

    In Umfragen ist allerdings eine deutliche Mehrheit der Amerikaner der Politik des Weißen Hauses gegenüber in dieser Frage kritisch eingestellt. 71 Prozent der Befragten waren in einer Umfrage des Senders CBS der Meinung, der Kampf Trumps um die Grenzmauer sei die Nachteile des teilweisen Regierungsstillstandes nicht wert./dm/DP/jsl






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