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    Was tun mit über 250 Mio. Cash?  4246  0 Kommentare Security-Anbieter, Aumann und Delignit im Portolio bei MBB!

    Die in Berlin ansässige MBB SE dürfte die Ziele für das Jahr 2018 erreicht haben. Das signalisiert uns CIO Constantin Mang im Hintergrundgespräch. „Wir sind mit dem Verlauf des Jahres 2018 sehr zufrieden.“ Mang sieht insbesondere bei den durch Rohstoffpreisanstiege belasteten Tochterunternehmen Hanke, OBO und CT Formpolster deutliche Erholungstendenzen, während die Beteiligungen Aumann, Delignit und DTS erneut Rekordniveaus erreicht haben dürften.

    Für das Jahr 2018 hat MBB einen Umsatz von mehr als 500 Mio. Euro in Aussicht gestellt und ein EPS von 2.30 bis 2.45 Euro. Beim Gewinn je Aktie ist allerdings zu berücksichtigen, dass in 2018 weitere Anteile an der Beteiligung von Aumann reduziert wurden, was zu höheren Minderheitsabgaben führt. Somit erwarten wir, dass MBB eher die untere Bandbreite der Gewinnprognose erreicht hat als die Marke von 2.45 Euro je Aktie. Aktionäre erhalten für das vergangene Jahr erneut eine Dividende. „Unsere Basisdividende, die im letzten Jahr bei 66 Cent je Aktie lag, werden wir sicherlich erneut anheben“, so Mang.

    Die Berliner sitzen auf einer prall gefüllten Kriegskasse. Per Ende des 3. Quartals 2018 lag die Netto-Cash-Position im Konzern bei mehr als 292 Mio. Euro. In der Holding selbst schlummern rund 262 Mio. Euro Cash. Zum Jahresende dürfte sich der Barbestand im Konzern nochmals erhöht und in der Holding auf hohem Niveau stabilisiert haben. Mit dem Cash will MBB das Portfolio ausbauen. Im Jahr 2018 wurde keine neue Beteiligung gekauft. „Wir sind an der Stelle nicht untätig und schauen uns sehr viele Firmen an. Natürlich waren wir im vergangenen Jahr etwas vorsichtig angesichts der hohen Preise. Wir stehen auch nicht unter Druck kaufen zu müssen. Jetzt sehen wir allmählich, dass die Anzahl der Chancen zunimmt.“ Mang zeigt sich zuversichtlich, dass MBB in 2019 etwa 1 bis 2 Unternehmen dazukauft. Davon soll eine Übernahme eine Add-on Akquisition für eine bestehende Beteiligung sein. Darüber hinaus könnten die Berliner natürlich auch wieder eine Sonderdividende zahlen, Aktienrückkäufe tätigen oder den stark gefallenen Aktienkurs ihrer Tochter Aumann zur Aufstockung des eigenen Anteils nutzen.

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    Redaktion Vorstandswoche
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